Sandhausen.mir.Nach der Visumsgeschichte bei Shannon Oberg und Heather Karner. Beide US-Girls hatten kein gültiges Visum mehr und konnten somit nicht mehr nach Deutschland einreisen. So mussten die Verantwortlichen der 2. Bundesligadamenmannschaft der TG Sandhausen auf dem Transferspielerinnenmarkt nochmals tätig werden.
Mit der neuen Amerikanerin gehen die 89er BasketLadies in die weiteren Spiele der Rückrunde. Die 26 jährige Flügelspielerin hatte bei ihrem Debut gegen Germering noch mit dem Jetlag zu kämpfen und konnte daher ihr wahres Leistungspotential noch nicht zeigen. In der Region ist die Aufbauspielerin keine Unbekannte.
Französin mit 26 Punkten der Sieggarant der 89er BasketLadies und Mama Nussbaumer verriet ihr Rezept
Sandhausen.(mir). Im dritten Viertel lief die sympatische Französin richtig heiß und riß die Mannschaft förmlich mit. Sie erzielte wichtige Punkte und hielt die 89ers BasketLadies bis ins letzte Viertel im Spiel. Nach Spielschluß verrit ihre Mutter beim gemütlichen Plausch im Vereinsheim die Geheimnisse des elsässischen Flammkuchens mit persönlicher Note. Ihre Eltern aus Mühlhouse besuchten zum wiederholten male ein Spiel ihrer erfolgreichen Tochter im Trikot der 89ers.
Mit einem sicheren 90:77 Erfolg beim TV Karlsruhe konnte sich das Team um Kapitän Thilo Grams in der Oberliga West eine wenig Luft verschaffen. Beim Aufsteiger TV Karlsruhe konnte das Herrenteam der TG Sandhausen auch den direkten Vergleich gegen die Karlsruher für sich entscheiden und somit einigen Abstand zwischen sich und den Abstiegsrängen bringen.
Früh konnte der Gegner mit kontrollierten Angriffen, die mit erfolgreichen Distanzwürfen abgeschlossen wurden vor große Probleme gestellt werden. Als dann auch Christoph Kimmich am Brett punktete, waren schnell die Zeichen auf Sieg gestellt.
Am Doppelspielwochenende der Landesliga Herren mussten die 89ers zwei bittere Niederlagen einstecken. Die Niederlage im Derby gegen Leimen wäre tendenziell bei konstant guter Leistung vermeidbar gewesen, im Gegenteil zur Niederlage gegen die ebenfalls abstiegsbedrohten Neckargemünder. Die Mannschaft um Interimscoach Herb hatte sich einiges vorgenommen. Schnell und vor allem überlegt wollten die Hardtwaldspieler das Spiel angehen. Leider musste man feststellen, dass die Gastgeber immer einen Schritt schneller waren, intensiv und sehr hart verteidigten und als Team besser fungierten als Sandhausen.