Am Samstagmorgen ging es für die U13w zum Saisonspiel nach Schönau.
Schon beim Aufwärmen hat man den Mädchen das „Lampenfieber“ angemerkt, jedoch wurde das zu Spielbeginn abgelegt. Die 89ers Mädchen erwischten einen sehr guten Start und zeigten schon im ersten Viertel, was in ihnen steckt. Vor allem Lisa Bender und Selina Hack waren kaum zu stoppen. Durch Fastbreaks und eine gute Defense konnte man den Gegner bei nur 6 Punkten halten und das Viertel 26:6 gewinnen.
Im zweiten Viertel schlichen sich dann doch ein paar Fehler ein. Für die Rebounds wurde nicht mehr so hart gearbeitet und vorne einfache Chancen vergeben.
In einer intensiv geführten Partie unterlag die neu formierte u13w-Mannschaft der TG Sandhausen/SG Walldorf mit 68:52 gegen die KuSG Leimen. Die Mädchen des Kooperationsteams versäumten es, die zahlreichen Ballverluste der Gastgeber in Punkte umzusetzen. Die Mehrzahl der Würfe waren auf Seiten der Spielgemeinschaft der TG/SG, doch die Trefferquote war einfach zu gering. Dies zeigte sich auch an der Freiwurflinie. Ein Schwerpunkt der Trainingsarbeit muss in den nächsten Wochen in der Verbesserung der Verteidigungsarbeit liegen.
Bei den inoffiziellen Badischen Meisterschaften in der Vorrunde zur Baden-Württembergischen trafen die U13 Mädchen vom Trainergespann Sara Bauer und Rolf Schneider auf drei spielstarke Mannschaften. Bis auf den übermächtigen USC Freiburg war man gegen Heidelberg und Durlach fast gleichwertig. Die dünn besetzte Bank mit drei U11-Spielerinnen waren einer der Faktoren, warum kein Spiel gewonnen werden konnte. Die Mannschaft spielte phasenweise schönen Basketball, doch gegen teilweise körperlich überlegene Spielerinnen war es schwierig, sich zu behaupten.
Das Team sollte die Erfahrung aus positiver Sicht sehen.
Am sonnigen aber kühlen Sonntagmorgen fuhren wir über das Neckartal nach Schönau. In der Sporthalle im Oberen Tal fanden wir etwas kühlere Temperaturen vor. Durch unser Aufwärmprogramm kamen wir gleich ins Schwitzen. Da wir ersatzgeschwächt antraten und nicht so richtig wussten, wie fit die rekonvalenszenten Spielerinnen waren, begannen wir konzentriert. Schon in den ersten Minuten konnten wir mit unserer Defense dem Gegner den Schneid abkaufen. Nach dem ersten Viertel führten wir mit 25:2 Korbpunkten. Alicia Zander musste verletztungsbedingt bereits nach wenigen Spielminuten ausscheiden.