Im Derby gegen die KusG Leimen 2 verpassten die 89ers einen Sieg der durchaus möglich gewesen wäre. Doch die inkonstante sowie das fehlen der großen Spieler machte einen Sieg unmöglich.
Am Wochenende waren die Young Guns aus Leimen zu Gast am Hardtwald. Sandhausen musste punkten um im Abstiegskampf nicht unbedingt auf Hilfe anderer Teams angewiesen zu sein. Die 89ers begannen gut und konnte durch zwei Schnellangriffe und Freiwürfen mit 6-2 in Führung gehen. Doch auch Leimen kam besser ins Spiel und verteidigte besser so, dass den Mannen um Coach Renner in der Folgezeit kein Korb gelingen sollte und die Gäste auf 6-18 davon zogen.
Ein wichtiges Auswärtsspiel traten die Herren um Coach Simon Renner am vergangenen Wochenende in Mannheim an. Die perfekte Vorlage hatte man einen Tag zuvor von Rohrbach bekommen, so dass man mit einem Sieg die Tabellensituation etwas interessanter gestalten konnte.
Das erste Viertel begann nervös auf beiden Seiten. Beide Mannschaften suchten ihren Rhythmus und die Gastgeber versuchten vermehrt, über die Größe ins Spiel zu finden. Die deutliche Körperüberlegenheit machte sich zunächst jedoch nicht bemerkbar und Sandhausen blieb mit guten Schnellangriffen im Spiel (14-12). Doch wie in den Spielen zuvor brach die Mannschaft um Cap.
Am Sonntag treffen die 89ers in Mannheim auf einen direkten Tabellennachbarn. Im Hinspiel gab es eine klare Niederlage die es gilt vergessen zu machen. "Nur mit einem Sieg können wir weiter im Abstigeskampf überleben" ist sich Coach Simon Renner sicher. Spielbeginn ist um 17.30 Uhr in der MWS Halle zu Mannheim.
Die Landesliga Herren verlieren das Spiel in Sinsheim und sind weiterhin stark im Abstiegsstrudel. Coach Renner hatte seine komplette Mannschaft zur Verfügung und diese wurde durch Daniel A. am Brett etwas verstärkt.
Das Spiel begann zerfahren und beide Mannschaften konnten sich nicht richtig absetzen. Mitte des ersten Viertels kam Sinsheim besser zurecht und konnte sich einen 18:9 Vorsprung erarbeiten. Der Gastgeber spielte weiter souverän und hatte einiges an Wurfglück. Während die Bälle der Sinsheimer auf den Ring und in den Korb gingen, war es bei den 89ers so, dass jeder Wurf aus dem Korb heraussprang.