Einen eminenten wichtigen Sieg feierte die TG Sandhausen mit 73:66(32:37) beim TSV Towers Speyer/Schifferstadt. „das war ein Kapfspiel von Anfang bis zum Ende“, atmete Trainer Peter Eberhardt auf: „Wir haben bestimmt nicht toll gespielt, aber zwei ganz wichtige Punkte geholt. Beide Teams agierten sehr nervös, und speziell Sandhausen hatte in der ersten Halbzeit eine sehr schwache Wurfquote. Nur Erica Anderson punktete konstant. Nach zehn in der ersten Halbzeit hatte sie am ende 25 Körbe erzielt. Agathe Kiersz steuerte drei ganz wichtige Dreier bei, gerade im letzten Viertel. Die TGS hatte zu Beginn der letzten zehn Minuten einen Lauf, ging durch Dreier von Anderson und Kiersz mit 63:56 in Führung, machte dann aber drei Minuten lang keinen Feldkorb. Als Kiersz das vierte Foul kassierte (35.), nahm Eberhardt sie kurz aus der Partie. Als die Centerspielerin zurückkehrte, entschied sie mit einem Dreier die Partie zum 71:64. Bei den „89ers“ klappte es vor allem im rebound besser als zuletzt. Hana Filipova und Franziska Baumann leisteten unterm Korb sehr gute Arbeit. Sie konnten die Amerikanerin Megan Smith Samis gut kontrollieren. Weniger gelang dies bei Speyers sehr starker Aufbauspielerin Marie Schwaab, die mit 17 Punkten beste Schützin ihres Teams war vor Mandy Müller (12).
Stenogramm: 21:16(10.), 37:32(Halbzeit), 48:49(30.), 56:63(35.) 64:67(38.), 66:72(Endstand).
89ers Ladies: Anderson 25/1, Auer 14, Kiersz 13/3, Baumann 8, Filipova 8, Mussgnug 3, Clößner 2, Möller, Grimm.
Towers: Schwaab M. 17, Müller 12, Jackson 9, Gelbke 9, Samis 8, Kirschoch 6, Köble 3, Jalapoor 2, Apoultsi