Ohne die aus persönlichen Gründen verhinderte Kristina Sterzik, dafür mit Verstärkung aus Reihen der 2. Mannschaft in Person von Janina Klitzke und Manuela Moritz, sahen sich die Regionalliga-Damen mit der jungen, ambitionierten Konkurrenz aus Ludwigsburg konfrontiert. Zunächst zeigten sich die Gäste aus dem Schwabenland unbeeindruckt davon, dass das Hinspiel deutlich verloren ging und agierten mutig. Auf Sandhäuser Seite spielte man in der Offensive unkonzentriert und wenig zwingend. Jedoch versuchte der Gegner selbst sein Glück allzu häufig jenseits der Dreipunkte-Linie, so dass kein Kapital aus dem holprigen Start der Hardtwald Damen geschlagen werden konnte, was in einem 16:13 zu Ende des ersten Viertels resultierte. Im zweiten Viertel gelang es den Gastgeberinnen besser, die beiden Centerspielerinnen Franziska Baumann und Simone Grunert-Baier in Szene zu setzen, die zu keinem Zeitpunkt des Spieles von ihren Gegenspielerinnen kontrolliert werden konnten. Einzig ein weit hinter der Dreier-Linie erfolgreiche Buzzerbeater verhinderte eine noch deutlichere Führung zur Halbzeitpause (35:24). In der zweiten Halbzeit setzten sich Erfahrung und Routine weiterhin durch und auch in der Defensive wurde nun noch wenig zugelassen. So konnte der Vorsprung immer weiter ausgebaut werden und die Ludwigsburgerinnen konnten dem kaum etwas entgegen setzen (30min. 54:34). Auf Sandhäuser Seite gefiel man durch gutes Teamplay und alle Spielerinnen trugen sich in die Scorerliste ein. Letztlich konnte einen ungefährdeter 77:45 Sieg errungen werden.
Das kommende Osterwochenende ist für die Damen spielfrei, ehe es zu Spielrunden-Ende zu zwei heißen Derbykrachern gegen den USC Heidelberg und die KuSG Leimen kommen wird. Es spielten: Baumann (20), Grunert-Baier (21), Schmitt (17), Schenk (5), Mussgnug (2), Moritz (5), Bittner (4), Klitzke (3)