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Regionalliga-Damen: Im letzten Heimspiel nochmal ein Hunderter 11.04.16 - 13:36

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Mit einem deutlichen 101:40 Sieg gegen den TV Freiburg-Herdern haben sich die Regionalliga Damen der TG Sandhausen Wild Bees am Samstagabend von den heimischen Fans verabschiedet. Es wurde jedoch nicht nur basketballerisch etwas geboten, ausgestattet mit schicken, neuen Trikots waren die Damen bereits beim Aufwärmen eine Augenweide. Weniger ansehnlich war der Start der Wild Bees in das erste Viertel. Offensiv zu statisch und defensiv zu weit weg von den Gegenspielerinnen erlaubten die Damen den Freiburgerinnen viele Wurfmöglichkeiten, die auch dankend genutzt wurden. Erst Ende des ersten Viertels fanden die Sandhäuserinnen die nötige Aggressivität, über 26:18 zum Viertelende wurde der Tabellenletzte nun förmlich überrollt. Wie ein Schwarm Bienen waren die Wild Bees nun überall auf dem Feld zu finden. Starke Teamdefense, Schnellangriffe und schönes Zusammenspiel im Angriff waren, wie in den letzten Spielen, der Schlüssel zum Erfolg. Mit 18:4 dominierten die Damen der Coaches Schulz und Poslik das zweite Viertel und gingen mit einer verdienten 54:22 Führung zum Pausentee. Auch in der zweiten Halbzeit ließen die Wild Bees nicht nach. Beim 78:32 nach 30 Minuten war klar, dass die 100 Punktemarke durchaus zu knacken sein könnte. Nach einigen verpassten Versuchen war es kurz vor Schluss Stefanie Schenk, die mit einem Mitteldistanzwurf die Fans jubeln ließ. Die Wild Bees bleiben somit Tabellenführer der Regionalliga Südwest Süd, mit einem Sieg Vorsprung auf die Verfolger aus Ludwigsburg und haben es nun am Freitagabend in Ludwigsburg selbst in der Hand sich mit dem Meistertitel zu krönen. Trainer Thorsten Schulz war nach dem Spiel überaus zufrieden mit der Leistung seiner Damen, anders kann das folgende Zitat nicht interpretiert werden: „Ihr seht nicht nur scharf aus (in den neuen Trikots), ihr habt auch noch scharf gespielt!“ Für die Wild Bees spielten: Grunert-Baier 21 (1 Dreier), Baumann 20, Schenk 16, Aruna 14, Schwaab 13 (1), Moritz 6, Gehring 5 (1), Tüngler 4, Lüpertz 2
(Regine Lüpertz)
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