Mit 86:21 besietgen die Wild Bees die Tübinger Mädchen deutlich. Mit einer aggressiven Verteidigung gelang erneut ein furioser Start und die Gastgeber konnten sich im ersten Viertel solide absetzen (26:4). Leider baute dadurch aber die Intensität in der Verteidigung ab und Fehler schlichen sich immer wieder ein. Zwar konnten die tapfer kämpfenden Tübinger dies nicht ausnutzen, aber durch die abfallende Konzentration verlegten die Schulz-Schützlinge zu viele einfache Chancen. Zur Halbzeit wurden die Fehler und Details besprochen und mit frischem Wind ging es in Abschnitt zwei. Die Energie wurde besser und ein ums andere mal konnten die Wild Bees sehenswerte Angriffe laufen. Julia Wroblewski führte mit Lisa Bender die Regie und spielten schöne Pässe in die Fastbreaks. Selina Hack zeigte ihr ganzes Offensiv-Repertoire und Lena Jatsch und Julia Finck ackerten unermüdlich in der Verteidung. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung siegten die Regio-Mädels verdient. Fazit Coach Thorsten Schulz: Die Chemie im Team stimmt und jede einzelne Spielerin stellt sich in den Dienst der Mannschaft. Wir müssen nach zwei unerwartet schwachen Gegnern die Intensität wieder steigern und die kommenden Spiele 40 Minuten konzentriert durchziehen, dann ist jedes Team schlagbar.
Es spielten: Lisa Bender 25, Julia Finck 4, Selina Hack 21 (1 Dreier), Nathalie Helmig 2, Lena Jatsch 10 (1), Janine Müller 3, Annika Soltau 7, Julia Wroblewski 14, Sofia Yakoub