Dezimiert aber motiviert reisten die Wild Bees in Waiblingen an. Julia Wroblewski (WNBL) und Anna Teuschel fehlten und so musste Trainer Schulz die Startformation auf zwei Schlüsselpositionen umstellen. Dies gelang im ersten Quartal leider nicht wie gewünscht. Die Verteidigung war oft einen Schritt zu spät oder ließ den gewohnten Biss vermissen. Auch das zweite Viertel brachte keine Besserung und so liefen die Gäste zur Halbzeit einem 2 Punkte-Rückstand hinterher. In der Halbzeit wurden die Fehler und Gegenoptionen angesprochen. Dies fruchtete und ein 12:18-Viertel brachte eine kleine Führung (45:49). Diese hätte sogar höher ausfallen können, aber die Fehler aus der ersten Halbzeit schlichen sich wieder ins Wild Bees-Spiel. Das letzte Viertel war geprägt von Nervosität und Führungswechseln. Leider reichte diesmal die durchwachsene Leistung nicht, um mit einem weiteren Sieg die Tabellenspitze zu verteidigen. Waiblingen zeigte den Gästen vom Hardtwald konsequent ihre Schwächen auf und hatte das Glück des Tüchtigen. Bei 9 von 33 Freiwürfen hätte es zusätzlich noch einige Möglichkeiten gegeben, das Spiel zu gewinnen. Nun sollten die Wilden aus Sandhausen wieder aufgewacht sein und das Training intensiver gestalten.