Mit 43:78 verlieren die Regio U16-Mädels zu deutlich und verkaufen sich unter Wert.
Trotz des Ausfalls von Julia Wroblewski (Sprunggelenk) und der angeschlagenen Julia Finck und Vivian Kracker wollten die Gastgeber das Spiel wie im Hinspiel (74:73) eng gestalten und gewinnen. Nur diesmal sollte der Start nicht verschlafen werden. Dies gelang den Wild Bees gut und es entwickelte sich ein umkämpftes Spiel. Zur Viertelpause waren die Hausherren in Schlagdistanz und alle Spielerinnen hellwach. Der Ball lief gut und durch eine konzentrierte Verteidigung konnte die Stuttgarter Auswahl immer wieder gestoppt werden. (1.Viertel 16:23). Auch im zweiten Viertel wurde auf beiden Seiten gekämpft und jeder Korb wurde schwer erarbeitet. Leider fielen Mitte des zweiten Viertels die Bälle bei den Wild Bees nicht durch die Reuse und Stuttgart konnte sich leicht absetzen. Beim Halbzeitstand von 24:36 ging es in die Kabine. Trainer Schulz versuchte die Wild Bees wieder aufzurichten. Nach der Pause witterten die Gäste ihre Chance und legten sofort einen Run hin. Den überforderten Gastgebern wollte nichts mehr gelingen und erst nach zwei Auszeiten und 7 Minuten fiel der erste Korb. Demoralisiert und frustriert verlieren die U16-Mädels das dritte Viertel 6:23. Beim Stand von 30:59 ging es in das letzte Viertel und die Stuttgarterinnen ließen sich den Sieg nicht mehr nehmen. Mit einem komfortablen Vorsprung und dem dadurch gewonnenen Selbstvertrauen warfen sie auch jeden schweren Wurf rein. Die Wild Bees können das letzte Viertel offensiv ordentlich beenden (13 Punkte) und etwas Schadensbegrenzung betreiben. Die Kooperation aus Sandhausen und Walldorf kann im Topspiel nicht seine gewohnte Leistung abrufen und das Regio Team Stuttgart gewinnt damit verdient 43:78. Nun gilt es die Lehren aus der Niederlage zu ziehen und das kommende Spiel wieder mit der nötigen Aggressivität und Disziplin anzugehen, dann werden die Wild Bees zurück in die Erfolgsspur finden.
Es spielten: Lisa Bender 9 Punkte, Julia Fick 2, Selina Hack 10 (2 Dreier), Lena Jatsch 17, Vivian Kracker 2, Janine Müller, Shani Nonchova 2, Lilia Philipp, Anna Teuschel 1.