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U16w vergeben Sieg an der "Charity Line" 18.03.18 - 16:44

 Jugend Weiblich    u16w

Die Wild Bees der TG Sandhausen/SG Walldorf verlieren gegen den USC Freiburg mit 66:72.

Konzentriert starteten die Gäste aus dem Breisgau mit einem 9:0 Lauf ins Spiel, obwohl es für die Gastgeber vier Möglichkeiten an der Freiwurflinie (im amerikanischen auch Charity Line genannt) gab, den Start solide zu gestalten. Leider zog sich die Wurfschwäche an der Freiwurflinie durch das ganze Spiel. Durch eine frühe Auszeit konnten die Wild Bees wach gerüttelt werden und das erste Viertel ausgeglichen beenden. Mit 17:19 ging es ins zweite Viertel. Beide Teams agierten auf Augenhöhe und die Eisvögel konnten mit einem kleinen Vorteil und einer Führung in die Halbzeit gehen. Beim Stand von 32:37 korrigierten die Coaches kleinere Fehler und motivierten ihre Spielerinnen. Diesmal starteten die Wild Bees besser ins Spiel und hatten einige Chancen an der Freiwurflinie, um das Spiel zu drehen. Die Defensive agierte gut und im Angriff wurde der Korb konsequent attackiert. Beim Stand von 50:50 wurde das Spiel ausgeglichen gestaltet. Im dritten Viertel trafen die Gastgeber nur vier ihrer 14 Freiwürfe und hätten mit einer etwas besseren Quote sogar die Führung übernehmen können. Zwar startete die Kooperation der TG Sandhausen/SG Walldorf mit einem Korb und der Führung ins letzte Viertel, aber kurze Schwächephasen wurden von den Breisgauern sofort mit einem 18:3 Lauf bestraft und leiteten damit die Vorentscheidung ein. Auch die Auszeiten durch die Gastgeber halfen in dieser Phase nicht. Zwar kämpften sich die Wild Bees nochmal in den letzten 3 Minuten ins Spiel und zeigten damit Moral, aber der Rückstand war zu groß. Verdient gewinnt der USC Freiburg in einem hochklassigem umkämpften Spiel mit 66:72.

Trainer T. Schulz: "Wir haben insgesamt ein gutes Spiel gemacht und leider zwei kurze Schwächephasen gehabt und trotzdem hätten wir mit einer ordentlichen Freiwurfquote das Spiel für uns entscheiden können. Mit 10 von 31 Freiwürfen haben wir mehr als genug Chancen gehabt. Ich bin aber stolz auf die Leistung und dass wir uns diese Möglichkeiten erarbeitet haben. Die Freiwürfe will jeder Spieler machen, aber manchmal kommt einfach die Nervosität ins Spiel." Es spielten: L. Jatsch 21 Punkte (1 Dreier), V. Kracker, J. Wroblewski 22 (1), L. Bender 7, J. Finck 8, S. Nonchova, A. Teuschel, J. Müller, A. Soltau 8