Zu einer sehr frühen und ungewohnten Zeit (07.45 Uhr) brachen die Wild Bees der U14w zum Spiel nach Stuttgart auf. Laut Tabelle traf der Erste auf den Zweiten. Aber war es wirklich ein Spitzenspiel? Einige Wild Bees mussten die Woche über krankheitsbedingt mit dem Training aussetzen. Würden die Kräfte reichen, um der Regio-Auswahl aus Stuttgart ähnlich lang Paroli zu bieten wie im Hinspiel? Hellwach starteten die Wild Bees ins erste Viertel. Schnell ging man in Führung und setzte die Dinge um, die man die Woche über trainiert hatte. So wirklich absetzen konnte man sich nicht und so endete das erste Viertel denkbar knapp mit 17:16 für die Wild Bees. Was sich dann aber zu Beginn des zweiten Viertels abspielte, war unerklärbar. Das lag allerdings nicht am Spiel der Wild Bees, sondern eher an den dubiosen oder auch ganz ausbleibenden Pfiffen der Schiedsrichter. Schrittfehler des Gegners wurden nicht geahndet und Fouls beim Wurf gegen uns nicht gepfiffen. Hinzu kam, dass die Coaches durch die Schiris verwarnt wurden… Auch zwei schnelle Auszeiten hatten leider nicht den gewünschten Effekt. Diese Frustphase nutzte das Regio-Team sehr effektiv und konnte sich erstmals in der Partie absetzen und mit einem komfortablen Vorsprung von 15 Punkten in die Halbzeitpause gehen. Leider setzten die Schiris trotz eines Halbzeitgesprächs ihre Linie mit aberwitzigen und ausbleibenden Pfiffen fort. Zu allem Überfluss traf der Gegner nun auch seine Würfe von draussen, unter anderem drei Dreier, und bei den Wild Bees reihte sich ein Ballverlust an den anderen. Da das Spiel nun entschieden war, fingen die Coaches an kräftig durchzuwechseln, um allen mitgereisten Spielerinnen entsprechende Einsatzzeit zu geben. Im letzten Viertel kam es dann leider zum unrühmlichen Höhepunkt des Spiels, als beide Coaches innerhalb von 4 Minuten jeweils ein technisches Foul für ihre Äußerungen zur indiskutablen Schiedsrichterleistung erhielten. Die Regio-Auswahl aus Stuttgart hat am Ende, und dies gilt es auch anzuerkennen, verdient mit 93:58 gewonnen. Im Training gilt es nun, die Wild Bess wieder aufzurichten, bevor es am nächsten Wochenende gegen den Tabellendritten aus Ludwigsburg geht. Für die Wild Bees spielten: Ela, Klara, Lara, Antonia, Sude, Emma, Marla, Lillia, Verena, Paula und Annika.