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Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin! 17.06.19 - 05:20

 Jugend Weiblich    u14w

...erklang es auf dem Bahnsteig am frühen Freitag morgen, als sich die Spielerinnen der U14w Wild Bees begrüßten. Bereits zum zweiten Mal folgte die U14w dem Ruf der Einladung zum dortigen internationalen Turnier. Neben den beiden Trainern schlossen sich auch beinahe alle Eltern dem Reisetrupp an. Nach einer kurzweiligen Bahnfahrt erfolgte am frühen Nachmittag der check-in im Hotel in der Nähe des Ku-Damm. Wer aber nun glaubte, dass die Mädchen sich ausruhen wollten, hatte sich getäuscht. Sightseeing light und shopping extreme waren angesagt 😊 bevor es dann am frühen Abend in großer Runde zum Abendessen ging.
Mittlerweile war auch der Spielplan bekannt. Hamburg, Alba Berlin und Oldenburg waren die anderen Mannschaften in der Gruppe der Wild Bees. Das Losglück war uns gesonnen, denn das erste Spiel der Wild Bees wurde für 12.45 Uhr angesetzt. Nach einem gemütlichen Frühstück, machte sich die Mannschaft nebst „Anhang“ in die Halle auf. Im Vergleich zu unserem beschaulichen Sandhausen, hieß es in Berlin erstmal eine halbe Stunde Bus fahren bevor man an der Halle war.
Beim warmmachen, hatten die beiden Coaches schon eine Vorahnung was das erste Spiel betraf, denn irgendwie wollte keine rechte Spannung aufkommen. Scheinbar steckten die Fahrt oder das Shopping oder die abendliche Zimmerparty den Mädchen noch in den Knochen. So ging das erste Spiel gegen die Mannschaft aus Hamburg leider knapp verloren. Das nächste Spiel fand dann in einer weiteren Halle statt, was wiederum ein halbstündige Busfahrt plus 10 Minuten Spaziergang bedeutete. Gegner diesmal war die Mannschaft von Alba Berlin. Um diesmal die entsprechen Spannung aufzubauen, entschlossen sich die Coaches ein kurzfristiges Training bei bestem Wetter auf dem Freiplatz abzuhalten. Mit Erfolg. Von Beginn an lies man dem Gegner keine Chance und konnte trotz des Ausfalls einer Spielerin, das Spiel letztlich für sich entscheiden. Nach dem Spiel hieß es wieder Bus fahren zum letzten Spiel. Anpfiff zum letzten Spiel war um 19.30 Uhr! Der lange Tag und der Ausfall einer Spielerin war den Wild Bees anzumerken und so hat man dann doch deutlich gegen eine eigentlich schlagbare Mannschaft aus Oldenburg verloren, was den dritten Platz in der Gruppe bedeutete.
Für die Spiele am Sonntag wurden wir in eine Gruppe mit Braunschweig und Ahrensburg gelost. Wieder meinte es die Losfee gut mit uns, denn unser erstes Spiel fand um 12.45 Uhr statt. Allerdings war unser letztes Spiel am Sonntag für 19.30 Uhr angesetzt. Das Spiel gegen Ahrensburg war eine einseitige Angelegenheit, so dass die Wild Bees den Tag mit einem Sieg starteten. Nach dem Mittagessen wurden die Taschen in den Autos der mitgereisten Eltern geparkt und dann ging es ab an den Wannsee. Bei bestem Sommerwetter warn Füße im Wasser und Tretboot angesagt. Da man die Zeit ein wenig aus den Augen verloren hatte, ging es dann mit dem Taxi von See in die Halle zum letzten Spiel. Das Spiel begann leider erst um 20 Uhr. Drücken wir es so aus. Es war ein spannendes Spiel. Den Wild Bees merkte man an, dass die Energie komplett raus war. In Summe erzielten beide Mannschaften in 30 Minuten 22 Punkte ☹ Der Gegner aus Braunschweig war keinesfalls besser, er war er einfach am Ende nur glücklicher…..Erschöpfte aber glückliche Wild Bees feierten dann am Abend bis in den Geburtstag einer Spielerin. Leider war es denn Wild Bees nicht möglich, am nächsten Tag das Platzierungsspiel auszutragen, da Abfahrtszeit und Spielstart sich überschnitten.
Mädels, es war ein tolles Wochenende. Es war schön zu sehen, wie ihr miteinander Spaß hattet und harmoniert. Eltern – ihr habt uns toll unterstützt und wart wie immer großartige “Hooligans“. An dieser Stelle noch ein ganz große Danke Schön an die Organisatorin. Hans Rosenthal würde sagen – “Das war Spitze“. Fazit – es waren fantastische 4 Tage und alle freuen sich darauf in 2020 wieder in Berlin anzutreten.
Mit in Berlin waren, Nele, Marla, Lara, Verena, Paula, Emma, Sude, Antonia, Sandra, Klara und Lilia