„Wir haben heute gegen sieben Mann gespielt“, fasste Regionalliga-Damen Headcoach Tanya Poslik das Spiel gegen das junge, ambitionierte Farmteam des USC Heidelberg und die Leistung der Schiedsrichter zusammen. Trotz einiger Ausfälle auf Sandhäuser Seite (Kapitänin Sandra Tüngler und Selina Hack fielen krankheitsbedingt aus), sahen die Zuschauer im ISSW am vergangenen Sonntag eine Begegnung zweier Mannschaften auf Augenhöhe (21:20, 37:37, 55:51). Die erste Halbzeit war geprägt von körperlichem Spiel und zahlreichen Turnovern auf beiden Seiten, die beide Mannschaften in schnelle Punkte unter den gegnerischen Körben umwandeln konnten.
Über die gesamte Spielzeit hinweg sahen sich vor allem die Aufbauspielerinnen der Wild Bees einer engagierten Ganzfeldpresse gegenüber. Das ununterbrochenen Ankämpfen im Rückfeld kostete den dezimierten Wild Bees einiges an Kraft und erschwerte die konsequente Umsetzung des geplanten Offensivspiels. Mitteldistanz- und Dreipunktewürfe liess der USC so gut wie gar nicht zu. So wurden vor allem die Centerspielerinnen Elena Herold und Danielle Weldon in Szene gesetzt und durch erfolgreiche Abschlüsse in Korbnähe seitens der Guards Imena Aruna und Katrin Dominik ergänzt.
Letztendlich verließen die Sandhäuserinnen die Kräfte. Zusammen mit einer schwachen Freiwurfquote von nur 30% reichte es am Ende nur für ein Niederlage und ein enttäuschendes 73:68.
Am kommenden Samstag treffen die Wild Bees um 18 Uhr in der Hardtwaldhalle auf die zweite Mannschaft der Rutronik Stars Keltern.
Es spielten: Imena Aruna (12), Katrin Dominik (9), Johanna Eibner, Luisa Eiler, Elena Herold (18), Emily Lehr (2), Danielle Weldon (27).