Die Damen1 der Wild Bees hatten an diesem Wochenende zwar „nur“ sechs Damen vom USC Freiburg zu Gast, diese waren dafür umso hochkarätiger mit ehemaligen 1.Liga-Spielerinnen und ehemaligen U20- Nationalmannschafts-spielerinnen besetzt. Man wollte dennoch von Anfang an Vollgas geben und Paroli bieten. Jedoch erwischten die Sandhäuserinnen keinen guten Start. Nach fünf schnellen Punkten im ersten Viertel gelang dann lange gar nix, während die Freiburgerinnen ihre körperliche Überlegenheit immer wieder mit zweiten Chancen zu nutzen wussten und auf 18:5 davonzogen. Das zweite Viertel lief dann schon deutlich besser. Die Wild Bees Damen zeigten, was in ihnen steckt, und erreichten mit einem ausgeglichenen Viertel (19:19) einen Pausenstand von 24:37. Motiviert durch den guten Spielabschnitt ging man positiv in die zweite Hälfte. Auch im dritten Viertel gelang es den Sandhäuserinnen mitzuhalten und mit 17:17 wurde der Abstand gehalten (41:54). Zwischenzeitlich kamen sie sogar noch einmal auf 11 Punkte heran. Mehr war an diesem Abend gegen diese starken Freiburgerinnen aber nicht drin. Auch wenn alle TG-Mädels bis zum Schluss verbissen kämpften, nie aufgaben und gutes Teamplay zeigten, war letztendlich die Niederlage nicht abzuwenden (59:76). Coach Tanya war dennoch einigermaßen zufrieden und sah einen Fortschritt zum Spiel von letzter Woche. Mit dieser Einstellung und diesem Kampfgeist sind die Wild Bees gut gerüstet für das Derby nächste Woche bei den Basket Ladies Kurpfalz in Leimen.
Es spielten: Jatsch 13 Punkte, Weisenberger 8, Müller 8, Eiler 7, Dominik 5, Braeutigam 5, Lehr 4, Breiter 4, Hack 3, Teske 2, Klitzke. (Text: J. Teske)