SchiedsrichterInnen sind ein wichtiger Bestandteil egal welchen Spiels und sichern einen fairen Umgang zwischen den Beteiligten - SpielerInnen und Coaches. Sie tragen dank ihrer Entscheidungen zum sportlichen Wettkampf bei. In der Funktion als SchiedsrichterIn bietet sich die Möglichkeit, die eigene Persönlichkeit zu stärken und bei jedem Spiel neue Erfahrung im Umgang mit Menschen zu sammeln. Auf dem Feld treten immer wieder Konfliktsituationen auf, die man als Unparteiische/r lösen muss. Als SchiedsrichterIn lernt man vieles fürs Leben, zum Beispiel es nicht allen Recht machen zu können und Kritik zu verarbeiten. Und auch wenn es mal nicht so gut laufen sollte: Man spielt als SchiedsrichterIn immer durch!
Auch ein Schiedsrichter-Neuling erhält, wie jeder andere Schiri auch, einen Lohn. Dieser steigt, sobald man für höhere Ligen berufen wird. Das ist auch eine Karriere!
Zukünftige SchiedsrichterInnen müssen weniger mitbringen, als man im ersten Moment erwarten würde:
- Ein Grundverständnis für den Basketball
- Eine angemessene körperliche Fitness
- Den Willen, Entscheidungen in sekundenbruchteilen Treffen zu wollen
- ein Mindesalter von 14 Jahren
All dies haben die TeilnehmerInnen des zweitätigen Schiedsrichter-Neulingslehrgangs in Sandhausen am 5./6.11.2022 beherzigt und sich zu einer Grundausbildung, dem LSE-Lehrgang, entschlossen. Es handelt sich hierbei um den ersten Basislehrgang, nach dessen Bestehen die Neulinge direkt berechtigt sind, Spiele auf der untersten Spielklasse zu leiten.
Für die Wild Bees erfolgreich teilgenommen haben: Tanay Yeddula, Benjamin Rupp, Benny Hanna, Till Graewe, Moritz Böhnert, Mika Hyner, Miklos Vörös, Sophia Hogan, Marielle Groh, Eva Groh und Shradha Rakesh.
Super gemacht, die Wild Bees sind stolz auf Euch! Wir freuen uns auf Eure ersten Einsätze mit der Pfeife und wünschen Euch in Eurer neuen Rolle immer den richtigen Pfiff! Vielen Dank an Silas für die großartige Organisation!