… das verflixte dritte Viertel.
Am Wochenende empfingen die Wild Bees-Damen den SSC Karlsruhe. Nachdem wir im Hinspiel in Karlsruhe knapp mit nur einem Punkt verloren hatten, wollten wir in heimischer Halle etwas gut machen und endlich mal wieder einen Sieg einfahren. Wir starteten gut in die Partie, spielten gut zusammen und zeigten ansehnlichen Basketball. Auch unsere Defense war in Ordnung, doch es fielen etliche Würfe nicht rein oder rollten aus dem Korb wieder raus. Dadurch gingen wir mit einem 3-Punkte-Rückstand in die Pause (26:29). Die Hoffnung war groß, dass es sich mit einem Seitenwechsel bessern würde. Doch das Gegenteil war der Fall. Im dritten Viertel trafen wir nicht besser, der Korb schien phasenweise wie zugenagelt, während die Karlsruherinnen eifrig weiter trafen und davonzogen. So waren wir nach drei Vierteln mit 11 Punkten im Hintertreffen (38:49). Auch wenn der Abstand schon groß schien, wollten wir nicht aufgeben, vor allem Team Captain Sandra machte ein gutes Spiel und hielt mit ihren Treffern die Wild Bees bei der Stange. Aber insgesamt zog sich die schlechte Trefferquote der ersten drei Viertel auch ins letzte Viertel und wir verloren das Spiel am Ende doch wieder deutlich mit 48:64. Eigentlich zu deutlich, wenn man nur das Spielerische betrachtet, aber wenn man die Dinger vorne nicht rein macht, kann man auch nicht gewinnen.
Danke an Ruth und Jojo aus der D2, die uns wieder tatkräftig unterstützt haben.
Nun sehen die Wild Bees durch die erneute Niederlage endgültig dem Abstieg entgegen. Nächste Woche bestreiten wir unser letztes Heimspiel der Saison gegen den TU Durlach (18 Uhr FEG-Halle). (JT)
Es spielten: Tüngler 17 Punkte, Eibner 11, Kratz 6, Hooks 5, Sterzik 4, Bittner 4, Braeutigam 1, Kuse, Klitzke, Nandori, Teske.