Am Samstag gastiert der Topfavorit auf die Meisterschaft, der TSV Viernheim, um 20 Uhr in der Hardtwaldhalle in Sandhausen. Zu Saisonbeginn drehte sich beim TSV Viernheim wieder stark das Personalkarussel, indem sich das Team von Trainer Achim Maier mit den beiden Nationalspielerinnen Alexandra Müller (87 Einsätze in der Nationalmannschaft) und Annika Dankert (77 Einsätze in der Nationalmannschaft) verstärkte. Mit Agathe Kiersz stellt sich die ehemalige Sandhäuser Centerin wieder in der Hardtwaldhalle vor. Mit Kela Peterson spielt eine weitere starke US-Spielerin im Team von Viernheim, das damit in Topbesetzung - bis auf die langzeitverletzte Brittney Whiteside - in Sandhausen antreten wird.
Bei den eightyniners litt in den letzten Auswärtsspielen das Teamplay. Das Spiel wirkt dann zu statisch und der Gegner hat es leicht bei seiner Verteidigungsarbeit. Hier fehlt die Laufbereitschaft in der Offensive. Die eightyniners müssen sich daher ihre Punkte hart erarbeiten. Trainer Christoph Hoffmann vermisst das Teamplay, welches gegen Speyer und Herzogenaurach zum Tragen kam.
Auch in der Defensive wirken die Ladies zu behäbig und ermöglichen dem Gegner allzu oft leichte Punkte. Die Leistungsschwankungen sind in den letzen Spielen einfach zu groß gewesen und daher musste man einige unnötige Niederlagen einstecken.
Gegen den sonnabendlichen Gegner müssen die Basketladies ihre mentale Stärke und ihr physischen Eigenschaften wieder abrufen. Nur mit solchen Tugenden ist dem Gegner beizukommen. Gegen den TSV Viernheim müssen die eightyniners an die Leistung wie gegen Herzogenaurach oder gegen Leimen in der zweiten Halbzeit anknüpfen. Let´s go eightyniners…