Nicht schlecht gespielt, aber wieder keine Punkte. Für die TG Sandhausen ist es eine ganz schwere Saison. „Wir müssen schauen, dass wir das Selbstvertrauen nicht verlieren“, meinte Trainer Peter Eberhardt. Vom Teamkonzept her hatte er weitere Fortschritte festgestellt, doch eine Konstanz über 40 Minuten war nicht zu erkennen. Minuten lang trafen die „89ers“ nichts. Und wenn man unten steht, dann kommt auch noch Pech hinzu. Gerade hatten die Sandhäuser im vierten Viertel nach toller Aufholjagd auf 49:52 verkürzt, da traf die überragende Jasmin Fantl mit einem „Wahnsinnsdreier“(Eberhardt) zwei Meter vor der Dreipunktelinie. Fantl hatte in der ersten Halbzeit nur zwei Punkte gemacht, in der zweiten dann 22(drei Dreier). Sandhausen versuchte in den verbleibenden zwei Minuten, Würzburg durch Fouls an die Freiwurflinie zu bringen, doch die Gastgeberinnen trafen gut.
Stenogramm: 17:13 (10.), 28:20 (Halbzeit), 46:36(30.), 67:54 (Endstand).
Lady Baskets Würzburg: Fantl 24/3, Petters 15/1, Hatfield 11, Haggarty 9/1, Jochimcyk 2, Nöth 2, Siegloch 2, Brust 2, Merkl, Schwärgerl
89ers Ladies: Auer 14/2, Baumann 13, Kiersz 9, Anderson 8/1, Mussgnug 6, Janson 2, , Grimm 2, Filipova