Die TG Sandhausen dürfte, nach jetzigem Ermessen, mit den ersten vier Plätzen (die zur Play-off-Teilnahme berechtigen) nichts zu tun haben. Zu groß ist die Verletzungsmisere der TG, die beim 64:74 gegen den TSV Towers Speyer-Schifferstadt auf Matteke Hutzler, Stefanie Schenk, Friederike Kröger, Laura Mussgnug und Katrin Schneider verzichten musste.
Das erste Viertel wurde mit 13:31 zum Debakel. Speyer lief viele Schnellangriffe, traf wie es wollte und war im Rebound (61:34) turmhoch überlegen. Mandy Müller (20/3), Katryn Verboom (17/1) und Uta Gelbke (14/3) waren die besten Werferinnen Speyers.
Offensivstarke Towers aus Speyer zu Gast
Heidelberg. (mir) Die Verteidigung der TG Sandhausen wird am Samstag Schwerstarbeit bekommen, wenn sie in der 2. Basketball-Bundesliga der Damen auf den offensivstarken TSV Towers Speyer-Schifferstadt trifft. „Das ist eine ganz starke Mannschaft“, sagte Trainer Nicolai Coputerco. Bei den beiden knappen Niederlagen gegen die Spitzenteams aus Bad Aibling und Mainz zeigte Speyer sein Können. Uta Gelbke und Mandy Müller sowie die Kanadierinnen Kathryn Verboom und Grace Sophie Fishbein gehören zum Besten, was die 2. Liga zu bieten hat. Sandhausen muss noch auf die verletzten Stefanie Schenk und Matteke Hutzler verzichten.
Heidelberg. (mir) Die TG Sandhausen verlor mit 61:81 (37:42) bei Take-off Würzburg und muss sich unten orientieren. Stefanie Schenk und Matteke Hutzler fallen mit Verletzungen drei bis vier Wochen aus. Sie fehlten in Würzburg sehr. Nur acht Spielerinnen standen zur Verfügung. "Die Niederlage ist deutlicher ausgefallen, als es der Spielverlauf war", meinte Trainer Nicolai Coputerco.
Ein fatales drittes Viertel brachte die TGS auf die Verliererstraße (8:24). Bis dahin hatte Würzburg schon 14 Fouls auf dem Konto. Damit war Coputerco sehr zufrieden. Doch es kamen kaum noch Fouls hinzu.
Das Spiel der Herren2 am vergangenen Samstag kann man sehr wohl unter der Kategorie Arbeitssieg verbuchen. Es dauerte fast drei Viertel, bis sich unsere junge Mannschaft, die zum erstmal die Unterstützung von Rückkehrer Eugene Wright bekam, auf die doch rustikale Spielweise der Mannschaft aus Mannheim eingestellt hatte.
Zwar gelang es immer wieder, sich im Annriff gute Wurfoptionen zu erarbeiten, aber die Trefferquote ließ doch, zumindest zu Beginn, zu wünschen übrig.