Am Samstag trat die U12 in Wieblingen an. Gegen Wieblingen hatten wir unser bisher einziges Spiel knapp mit zwei Punkten gewonnen. Deshalb erwarteten die Trainer ein spannendes Spiel. Das war es auch bis zum sechsten Achtel. Doch dann konnten unsere U12 Jungs sich immer mehr absetzen. Grund dafür waren unsere Schnellangriffe und der Kampf um jeden Ball. Herausragend Qiao-Zhi Wu, der mindestens 6 Steals hatte, die sofort wieder in einen Schnellangriff mündeten. Aber auch dieses Mal kann man die gute Teamleistung und Stimmung in der Mannschaft für den Erfolg verantwortlich machen. Am Ende stand es 74:45 für die Wild Bees!
In den letzten drei Wochen ging es hoch her bei der U12. Jedes Wochenende ein Spiel mit Höhen und Tiefen in jeder Hinsicht. Und das alles noch nach den neuen Regeln, in denen 4 gegen 4 und mit speziellen Wechselregeln gespielt wird.
Gegen Viernheim konnten wir in der ersten Halbzeit gut mithalten, waren aber dann in der zweiten Halbzeit doch nicht fit genug.
Im nächsten Spiel jedoch gegen Eppelheim zeigte die Mannschaft, dass sie Basketball spielen kann - ein sehr knappes und emotionales Spiel, bei dem wir erst im Endspurt mit 4 Punkten unterlagen. Hier hatten wir einige sehr gute Phasen mit schnellem Spiel und schönen Korblegern.
Samstags auf der Autobahn nach Sinsheim... Das kann schon mal schief gehen. Obwohl wir frühzeitig an der Hardtwaldhalle los fuhren, hatten wir dann im Stau Panik, nicht rechtzeitig anzukommen. Daraus lernen wir für die nächste Saison! Nach Sinsheim nur über die Dörfer, nicht über die Autobahn.
Ach so... gespielt haben wir dann auch noch. Die Sinsheimer Mannschaft war leider nur zu fünft angetreten und unsere Mannschaft kam vollzählig mit 12 Spielern an. Dadurch hatten wir dann wie im letzten Spiel die Möglichkeit durch viele Wechsel immer wieder mit Vollgas zu verteidigen.
Am Anfang der Saison hatte die U12m einen schweren Stand. Wir waren in eine schwere Gruppe geraten und verloren alle Spiele sehr hoch. Da waren einige schon ein wenig frustriert. Obwohl Frustration konnte man das eigentlich nicht nennen. Es kamen immer mehr neue hochmotivierte Spieler in unser Team. In einigen Trainingszeiten in Walldorf hatten wir schon mal 18 Jungs. Die Trainer hatten es allerdings nicht so leicht. Immer wieder mussten die Neuen integriert werden und manchmal gab es auch schon mal ein paar Linienläufe, um die Disziplin aufrecht zu erhalten.