Das Aus in der 2. DBBL-Pokalrunde nahm Peter Schmitt gelassen beim Ligakonkurrenten SG Speyer / Schifferstadt. Zwar waren die 89ers vom Sieg nicht weit entfernt, doch Trainer Peter Schmitt war trotz der 77:71 Niederlage mit der gezeigten Leistung besonder in den ersten 20 Minuten zufrieden. Mit 46:39 führte die TG zur Pause. Nach der Pause stockte der Spielfluß und Speyer gelang ein knapper Sieg.
Stenogramm: 8:4 (5. Min), 17:20 (1.Viertel), 26:29 (15.), 39:46 (HZ), 48:50 (25.), 57:55 (3. Viertel), 62:64 (35.), 77:71 (Endstand).
SG Speyer: Schwaab M. 27, Gelbke 17, Evelyn Kuppe 11, West, Müller je 7, Roos 6, Hartmann 2, Jalalpoor, Schwaab L., Harris, Decker.
In der 2. DBBL-Pokalrunde gastiert die TG Sandhausen am Donnerstag 8. November um 20 Uhr bei der SG Speyer/Schifferstadt in Osthalle in der Fritz-Ober-Straße. Bisher haben die Pfälzer erst einen Sieg in der 2. Bundesliga einfahren können. Für die Mannschaft von Trainer Peter Schmitt keine leichte Aufgabe gegen einen angeschlagenen Gegner zu spielen. "Für uns zählt am Sonntag die Begegnung gegen den TV Hofheim", setzt Trainer Peter Schmitt die Priorität fest.
Wir nutzten die Pokalbegegnung um unsere Spielzüge zu verfeinern.
Wenn ein Sieg herausspringen sollte, dann sind wir in der 3. DBBL-Pokalrunde, so seine Vorstellung.
Gegen den Aufsteiger aus Wasserburg hatten die Bundesliga Damen der 89ers von Trainer Peter Schmitt keine große Mühe um einen sicheren Sieg mit 74:59 (Halbzeit 42:24) einzufahren. Die 89ers mussten auf Centerin Agathe Kiersz verletzungsbedingt kurzfristig verzichten. Gegen das Farmteam vom akuellen Deutschen Meister und Pokalsieger hatte dies aber keine Auswirkungen. Der Aufsteiger ist auf den Centerpositionen nicht gerade üppig besetzt.
Nach kurzfristigen abtasten beider Mannschaften übernahm der Tabellendritte die TG Sandhausen das von Kathrin Auer und Erica Anderson wieder gut gestaltete Spiel die Kontrolle über den Gegner und das Spiel.
Nach dem Spiel strahlten alle Fans die mit den 89ers sympathisieren und vierzig Minuten Mannschaft lautstark bei einem guten 2. Damen Basketball Bundesliga Spiel anfeuerten um die Wette. Zeigte das Score einen 68:78 Sieg und 450 Zuschauer sahen ein technisch und von der Spannung getragenes Derby in der Metropolregion Rhein-Neckar im Leimener Sportpark.
Ausschlaggebend war bei den 89ers die geschlossene Mannschaftsleistung und die hohe Treffsicherheit jenseits der 6,25m-Linie.