Nach der bitteren Niederlage am vorherigen Spieltag in Freiburg, wollte sich die Mannschaft von Coach Thorsten Schulz von einer besseren Seite zeigen, dieses Mal gegen den TB Emmendingen. Von Anfang an war klar, dass die Intensität in der Defensive das Spiel prägen würde. Durch konzentrierte Defense und eine hohe Trefferquote in der Offensive legten die Herren aus Sandhausen los wie die Feuerwehr, nach fünf Minuten hatte man bereits 18 Punkte auf der Haben-Seite. Der Gegner aus Emmendingen versuchte nach dem schlechten Start in das Spiel wieder zurück in die Partie zu finden, was nur teilweise gelang.
Die Oberliga-Herren mussten eine weitere Niederlage gegen den USC Freiburg II einstecken (92:76). Die Gastgeber aus dem Breisgau starteten gut in die Partie und punkteten schnell erfolgreich wegen schwacher Defense der Wild Bees. Jedoch fing man sich schnell wieder und konnte genauso schnell ausgleichen. Es entwickelte sich ein umkämpftes, schnelles Spiel, bei dem die Hardtwald-Herren im zweiten Viertel durch erfolgreiche Distanzwürfe auf 12 Punkte davon zogen. Das Momentum war auf der Seite der Gäste, die tatkräftige Unterstützung in Form der eigenen Damenmannschaft mitbrachten, die danach auf das Parkett mussten.
Am Samstag ging es für die Mannschaft um Trainer Thorsten Schulz zum ersten Pokalspiel der Saison nach Weinstadt-Endersbach. Gegner war nach 1,5 Stunden Fahrt die SG Weinstadt, ein Landesligist aus dem Bezirk Neckar/Rems. Die Favoritenrolle war dadurch klar verteilt. Doch im ersten Spielabschnitt zeigte sich nichts vom vermeintlichen Klassenunterschied. Weinstadt hielt gut mit und wurde von vielen Ballverlusten der Sandhäuser weiter gepuscht. Auch im 2. Viertel konnte man sich keine Führung erspielen. Auf den kleinen Positionen wurde schlampig verteidigt und auch unter dem Korb ließ man dem Gegner ein ums andere Mal zu viel Platz.
Die Herrenmannschaft der TG Sandhausen Wild Bees konnte den zweiten Saisonsieg in heimischer Halle gegen den Heidelberger Turnverein einfahren. Man startete gut ins Spiel, sowohl defensiv als auch offensiv konnte man die ersten fünf Minuten zufrieden sein. Danach konnte man allerdings offensiv nicht auf die wie sonst gewohnte gute Wurfquote zählen, es war der Wurm im Spiel der TG. Defensiv ließ man zwar nicht viel zu, konnte allerdings auch keinen Profit daraus ziehen. Zum Ende des ersten Viertel stand eine 15:9 Führung zu Buche. Im zweiten Viertel konnten die zahlreichen Zuschauer in der Hardtwaldhalle ein ähnliches Bild betrachten.