Eigentlich stand das Spiel gegen den Tabellennachbarn aus Ettlingen zunächst unter keinem guten Stern. Mit Stefan Ingerfurth und Rico Pires mussten kurz vor dem Spiel zwei wichtige Spieler ihre Teilnahme absagen. Stefan Ingerfurth leidet unter einer Entzüdung der Achillesverse und Rico Rires an einer Zerrung im Oberschenkel. Da auch Mark Baier aus privaten Gründen und Achim von Janczewski mit einer Bänderdehnung nicht mitspielen konnten, war man auf Sandhäuser Seite doch etwas beunruhigt. Gut, dass mit Tobi Lenz ein Spieler sein Debüt im Sandhäuser Trickot geben konnte.
Gut gespielt und doch verloren. Auch in dieser Saison schaffen es die eightyniners Ladies nicht, ein knappes Spiel gegen eine Spitzenmannschaft der 2. Damen Basketball Bundesliga zu gewinnen. Am Ende geht den Ladies förmlich die „Luft“ aus. Jüngstes Beispiel waren Bamberg in der letzten Sekunde und beim Kurpfalzderby in Leimen im letzen Viertel. In der ersten Halbzeit vergaß die Mannschaft von Coach Christoph Hoffmann, ihre Überlegenheit in bedeutend mehr Körbe umzuwandeln. Keiner hätte sich von den über 500 Zuschauern gewundert, wenn die eightyniners mit zwanzig und mehr Körben geführt hätten.
69:65-Derby-Erfolg gegen TG Sandhausen – 89ers sahen lange wie der Sieger aus
Heidelberg. (mir) Für die KuSG Leimen rückt die Teilnahme an der Play-off-Runde immer näher, für die TG Sandhausen ist der Traum dagegen endgültig ausgeträumt. Dabei verpassten die Sandhäuserinnen im Derby der 2. Damen-Basketball-Bundesliga einen durchaus möglichen Sieg. Meister Leimen gewann dank einer herausragenden Katherine Kelley vor 400 Zuschauern mit 69:65 (23:31).
Eightyniners Herren Sieger im Spitzenspiel
Im Verfolgerduell der Oberliga Herren gelang dem Team um Trainer Andreas Bommer beim spielstarken TV Heidelberg ein 78:68(Halbzeit 44:38) Auswärtssieg. In einem kampfbetonten Derby kam der Hardtwaldexpress gut ins Spiel und führte nach zehn Minuten mit 24:14. Bis zur Halbzeitpause konnten die eightyniners Herren ihren Vorsprung weiter ausbauen. Nach der Pause steigerten die HTV-ler die Intensität und wollten sich nicht kampflos geschlagen geben. Punkt um Punkt kam die Heimmannschaft näher und bis zum letzten Viertelwechsel betrug der Vorsprung von den eightyniners nur einen Punkt.