Am Samstagabend um 17:30 Uhr treffen die Wild Bees Damen im Sportzentrum Süd – Alte Halle auf den nächsten lokalen Vertreter in der Regionalliga Südwest-Süd. Mit den Hot Chocolates von der SG Heidelberg-Kirchheim empfängt der Tabellenzehnte den Tabellenführer aus Sandhausen. Tabellarisch also eine klare Angelegenheit für die Wild Bees. Die Hot Chocolates verfügen jedoch über eine ganze Reihe an erfahrenen Spielerinnen, die zu deutlich mehr in der Lage sind, als es der aktuelle Tabellenrang aussagt.
Rechtzeitig zum Derby gegen die KuSG Leimen haben die Regionalliga Damen der TG Sandhausen zurück in die Erfolgsspur gefunden. Mit 76:53 gewannen die Wild Bees das Nachbarschaftsduell deutlich. Die Gegenspielerinnen möglichst früh unter Druck setzen, so lautete die Vorgabe von Coach Schulz an seine Damen. Dieser taktisch clevere Schachzug zeigte von Anfang an den gewünschten Effekt. Die jungen Leimenerinnen konnten zu etlichen Ballverlusten gezwungen werden, so dass sich die Wild Bees bereits im ersten Viertel auf 24:14 absetzten.
Mit der Partie bei der KuSG Leimen am Samstagabend um 18 Uhr, im Leimener Sportpark am Peter-Disegna-Weg, starten für die Wild Bees Damen die Derbywochen. In den folgenden Partien stehen mit der SG Heidelberg-Kirchheim und dem USC Heidelberg zwei weitere Vertreter aus dem Rhein-Neckar-Kreis im Spielplan. Die Rollen für das Spiel gegen die KuSG Leimen sind aus tabellarischer Sicht eindeutig verteilt. Spielen doch die Wild Bees als Tabellenführer gegen den Vorletzten. Die jungen Damen aus der Boris Becker Stadt sind jedoch nicht zu unterschätzen.
Am 15. Spieltag ist es passiert, erstmals konnten die Wild Bees Damen das Spielfeld nicht als Sieger verlassen. Gegen den USC Freiburg mussten die Damen von Coach Thorsten Schulz am Ende eine knappe 62:68 Niederlage hinnehmen. Lediglich acht Spielerinnen standen Coach Schulz am Samstagabend zur Verfügung, Franziska Baumann ging angeschlagen in die Partie. Ruth Bittner und Laura Mussgnug werden den Wild Bees wohl bis Saisonende fehlen, Imena Aruna laboriert noch an einer Knöchelverletzung und Kathrin Schmitt musste krankheitsbedingt passen. Nichtsdestotrotz starteten die Wild Bees mit hoher Intensität und Aggressivität in die Partie.