Heidelberg. (mir) Die TG Sandhausen kam zu einem überzeugenden 72:45 (35:25)-Erfolg gegen S+B Fellbach. Überragende Akteurin war Nicole How, die sechs von acht Distanzwürfen versenkte und insgesamt 28 Punkte markierte. "Sie hat heute so gespielt und getroffen, wie wir es erwarteten", meinte Trainer Nicolai Coputerco, der mit seiner Mannschaft sehr zufrieden war. Bis auf eine Schwächephase im zweiten Viertel (16:17) steigerte sie sich gegenüber dem letzten Spiel enorm. Da in der Woche einige Spielerinnen durch Grippe geschwächt waren, rotierte Coputerco kräftig und setzte elf Spielerinnen ein.
Heidelberg (mir) Beim Damen-Zweitligisten TG Sandhausen läuft es bisher nicht nach Wunsch. Nach der Pleite von Mainz ist gegen den S+B Fellbach Wiedergutmachung angesagt. "Ja, wir haben diese Woche vieles besprochen und versuchen, es zu korrigieren", sagte Trainer Nicolai Coputerco. Noch sei der vierte Platz nicht außer Reichweite. "Hinter den drei starken Mannschaften von Keltern, Bad Aibling und Mainz kommen viele Teams für den vierten Play off-Platz in Frage", sagte Coputerco. Die verletzte Friederike Kröger fällt weiter aus.
TG Sandhausen - S+B Fellbach
Sonntag, 20.10.
Heidelberg. (mir) Den Sonntagvormittag verbrachte Nicolai Coputerco, Trainer des Damen-Basketball-Zweitligisten TG Sandhausen, mit Videoanalyse. Es muss ihm streckenweise wie ein Horrorfilm vorgekommen sein, denn seine Mannschaft hatte am Abend zuvor mit 35:71 (20:36) eine der höchsten Pleiten der Zweitligazugehörigkeit bezogen. Er konnte einfach nicht verstehen, was seine Mannschaft da abgeliefert hatte. Sandhausen erlebte einen rabenschwarzen Tag, keine Spielerin erreichte auch nur annähernd Normalform. „Wir waren nicht bei der Sache“, meinte der Trainer konsterniert.
Heidelberg. (mir) Die Center Matteke Hutzler und Simone Grunert-Baier waren die herausragenden Persönlichkeiten beim 76:62 (35:27)-Erfolg der TG Sandhausen gegen Jahn München. Die Kanadierin markierte 28 Punkte und pflückte 10 Rebounds. Grunert-Baier holte 16 Rebounds und erzielte neun Punkte. Da Friederike Kröger sich am Knie verletzte, waren sie die bieden einzigen „Großen“. „Sie haben ein super Spiel gemacht“, lobte Trainer Nicolai Coputerco. Sie sorgten dafür, dass die bisher so treffsichere Jezabel Ohanian bei 14 Punkten gehalten werden konnte.