Am Samstagabend zur gewohnten Zeit um 20 Uhr treffen die 89er BasketLadies gegen die SG Speyer/Schifferstadt zum badisch-pfälzischen Derby in der Hardtwaldhalle aufeinander. Zur Zeit haben die 89er Ladies mit Franziska Baumann, Kathrin Auer und Laura Mussgnug drei schwerwiegende Ausfälle zu beklagen. Ob das Triumvirat am Samstag das Parkett der Hardtwaldhalle betreten kann wird sich erst kurz vor Spielbeginn entscheiden.
Gegen den Tabellfünften, die Towers aus Speyer, die zwei Punkte vor den 89ers Ladies rangieren, wird es ein ganz schwieriges Spiel werden. Angetrieben werden die Towers von ihrem amerikanischen Pointguard Meagan Samis.
Sandhausen.mir.Unter ganz schwierigen Bedingungen gewann die TG Sandhausen beim Schlusslicht Grüner Stern Keltern mit 67:66 (34:24). Ein klarer Sieg gegen diesen Gegner ist eigentlich Pflicht, doch da Franziska Baumann, Laura Mussgnug und Kathrin Auer erkrankten und auch Simone Grunert und Stefanie Schenk nicht einspringen konnte, mussten „siebe Aufrechte“ die Kohlen aus dem Feuer holen. Heather Karner und Shannon Oberg spielten 40 Minuten durch. Sie waren es auch, die mit zwei Dreiern für einen guten Start sorgten. Sandhausen verteidigte effektiv und lag vor einem 8:0-Lauf für Keltern kurz vor der Halbzeit mit 34:16 vorn.
Heidelberg. (mir) Das war Pech. In letzter Sekunde verlor die TG Sandhausen das Spitzenspiel in der 2. Damen-Basketball-Bundesliga gegen die Bender Baskets Grünberg mit 80:83 (38:32). Sarah Frankenberger verwandelte mit dem letzten Angriff einen Dreipunktewurf. Sandhausen musste auf die erkrankte Kathrin Auer verzichten und reaktivierte dafür Center Simone Grunert. Sie zeigte nach ihrer Babypause und einigen erfolgreichen Einsätzen in der Regionalligamannschaft, dass sie noch immer eine überdurchschnittliche Basketballerin ist. 12 Punkte und neun Rebounds belegen das.
TG Würzburg – TG Sandhausen 65:61 (39:24).
Die erste Saisonniederlage der TG Sandhausen war vermeidbar. Nach einem ausgeglichenen ersten Viertel stand das Team von Trainer Peter Eberhardt plötzlich neben sich. Würzburgs Jasmin Fantl (insgesamt 18 Punkte) traf wie sie wollte, und die überragende Janet Hatfield war aufgrund ihrer Größe und Robustheit kaum zu stoppen. Sie holte sensationelle 24 Rebounds und 15 Punkte. In der zweiten Halbzeit spielte Sandhausen viel besser. Ein 12:0-Lauf war ein guter Start, und dann blieb die Partie ausgeglichen.