Nach drei Siegen in Folge trat man am Samstag beim Tabellenzweiten in Kirchheim an. Beide Mannschaften mussten den Ausfall von einigen Spielern kompensieren, auf Seiten der Wild Bees waren es insgesamt sechs Spieler, die dem Team um Kapitän Felix Schrank fehlen.
Die Geschichte des Spiels ist schnell erzählt: Nach einem verschlafenen Start der Wild Bees konnten die Gastgeber früh mit 10 Punkten in Führung gehen. Nachdem sich die Wild Bees wieder gefangen hatten, war es ein offenes Spiel, wobei die Kirchheimer jedoch stets eine kleine Führung für sich beanspruchen konnten.
Nach zuletzt zwei Siegen kam das Team von Coach Schneider mit viel Selbstvertrauen nach Mannheim. Die Gastgeber, die bisher erst einen Sieg einfahren konnten, sind ein Mix aus drei erfahrenen und vielen jungen Spielern, die teilweise noch in der U18 spielen. Nichtsdestotrotz wollten die Wild Bees ihren Lauf auch in Mannheim fortsetzen. Leider musste man weiterhin auf nahezu alle Centerspieler verzichten, die allesamt verletzt bzw. krank sind.
Der Beginn im Spiel war für beide Mannschaften sehr zäh. Die Würfe fielen auf beiden Seiten nicht und es gab viele Ballverluste. Selbst die leichten Korbleger wurden teilweise verlegt.
Nach dem ersten Sieg letzte Woche gegen Wieblingen wollte die Mannschaft um Kapitän Felix Schrank gegen den TV Staufen nachlegen. Allerdings gab es unter der Woche einige Verletzungssorgen auf Seiten der Wild Bees: Neben den privat verhinderten Uli Jurkewitz und Nandor Mesteri mussten aufgrund von Verletzungen sowohl Jannic Gund als auch Fabian Stein und Florian Arnold für das Spiel aussetzen. So konnte man auf den großen Positionen lediglich auf Silas Hemberger zurückgreifen, der beim Sieg letzte Woche ein sehr starkes Spiel machte.
Den Anfang ins Spiel verschlief jedoch die Mannschaft von Spielercoach Schneider komplett.
Nach zwei Niederlagen zu Saisonbeginn wollten die Herren1 der Wild Bees gegen ebenfalls noch sieglose Wieblinger ihren ersten Saisonsieg einfahren. Nach überstandener Ellenbogenverletzung konnte man wieder auf Uli Jurkewitz zurückgreifen, der dem Team in den ersten beiden Spielen gefehlt hatte. Mit Silas Hemberger, Jannic Gund, Flo Arnold und Fabian Stein war man also auf den großen Positionen sehr gut besetzt. Diesen Größenvorteil wollte man gegen die junge Wieblinger Mannschaft so gut es geht ausspielen. Von Beginn an war die Mannschaft unter Spielertrainer Stefan Schneider aufmerksam und vor allem am offensiven Brett sehr aktiv.