Am Samstagabend standen die 1. Damen vor einer schwierigen Aufgabe. Der Tabellenführer, MTV Stuttgart, kam in die Hardtwald-Halle. Simone Grunert-Baier konnte wegen einer starken Erkältung nicht spielen und auch Franziska Baumann war nicht 100% gesund. Mit Stefanie Schenk, die im Hinspiel noch 20 Punkte scorte, fehlte eine weitere wichtige Spielerin.
Das 1. Viertel kostete den TG Damen schlussendlich den Sieg. Wie so oft fand die Mannschaft nicht gut ins Spiel und agierte schlampig in der Verteidigung. Mit 7:15 verlor das Team den ersten Spielabschnitt.
Das 2. Viertel sah schon besser aus und die Mannschaft kämpfte sich zurück ins Spiel.
Die Hardtwaldherren besiegen im Spitzenspiel Erster gegen Zweiter den HTV mit 83-54.
Ohne den gesperrten Stefan Glock und erkrankten Florian Arnold reiste man zum Tabellenzweiten Heidelberger TV. Vor dem Spiel war man sich einig, dass man eine gute Leistung auf das Parkett legen muss, um den Tabellenzweiten zu bezwingen. Nach einem etwas verschlafenem Anfang fand man im Laufe der Partie zunehmend besser ins Spiel. Vor allem Ole Brands bestätigte seine aufsteigende Form und ersetzte die beiden fehlenden Center nahtlos. Ab dem zweiten Viertel verteidigten die TG-Herren ihre Führung souverän und kontrollierten das Tempo.
Am Sonntagabend mussten die Hardtwald-Damen in Ulm antreten. Franziska Baumann durfte ihre Mannschaft wegen eines grippalen Infektst nur moralisch unterstützen. Auch Simone Grunert-Baier konnte wegen Krankheit nur bedingt aushelfen. Erfreulicherweise erklärte sich Damen2-Spielerin Carolin Eibner bereit, die Mannschaft zu unterstützen.
Die TG Damen starteten gut und gingen gleich in Führung. Jedoch stimmte die Verteidigung nicht. Die Ulmerinnen kamen immer wieder zu zweiten Chancen und ergatterten sich immer häufiger den Offensiv-Rebound.
Gegen das schnelle Pass- und Fast Break-Spiel der gegnerischen Mannschaften aus Kirchheim, Eberbach und Speyer hatten unsere Mädchen vom Kooperationsteam der TG Sandhausen/SG Walldorf kaum etwas entgegen zu setzen. Was im Training noch klappte, endete meist als Ballverlust in den Händen gegnerischen Spielerinnen. Doch auch wenn es für einige das erste Basketball-Spiel ihres Lebens war, so gaben sie doch nicht auf. Erst gegen die Mannschaft aus Speyer im letzten Spiel klappten auch mal einzelne Spielzüge und Schnellangriffe, wenn auch die Trefferquote zu wünschen übrig ließ...Kopf hoch!