Der Heidelberger TV 2 war der letzte Auswärtsgegner im Basketball 2013 für die Herren 3 der TG Sandhausen.
Die Mannschaft um Co-Trainerin Hutzler hatte sich einiges vorgenommen. Zu Beginn war das Spiel sehr hektisch und Heidelberg erwischte den besseren Start. Herb konnte mit einem Buzzer zum 9-10 den Rückstand verkürzen. Im zweiten Spielabschnitt kamen die 89ers besser ins Spiel und konnten sich einen 21-15 Vorsprung erarbeiten. Eine Reihe von Ballverlusten sorgten dafür, dass der Vorsprung in einen 26-29 Rückstand verwandelt wurde. Den Zuschauern bot sich zur zweiten Halbzeit wieder einmal das gleiche Bild.
Zum ersten Mal fuhren wir mit dem SG Walldorf Bus nach Mannheim und waren guter Dinge. Eine gemeinsame Fahrt zum Spiel macht einfach gleich bessere Laune. Obwohl so ein Wolfsrudel ganz schön laut sein kann, während der Fahrer sich auf den Verkehr konzentrieren muss.
Der Gegner SG Mannheim war nicht zu unterschätzen, musste man doch unbedingt gewinnen um in die Landesliga zu kommen.
Unsere Wölfe führten jedoch von Anfang an und konnten mit guten Aktionen die Trainer beruhigen. Jeder Spieler brachte seine Leistung und damit konnten wir das Spiel mit 64:47 für uns entscheiden. Der Aufstieg in die Landesliga war damit geschafft.
Heidelberg (mir): Die Damen der TG Sandhausen gehen schweren Zeiten entgegen. In der Höhe deprimierend, verlor die TGS gegen den Tabellenletzten Rhein-Main-Baskets II mit 63:90 (22:52) und wird in dieser Form die Klasse nicht halten können. Ohne Nicole How und Matteke Hutzler ist das Team nicht konkurrenzfähig.
Vor allem die erste Halbzeit war katastrophal. Obwohl die sehr junge Reserve des Erstligisten nicht gerade als wurfstark bekannt ist, kassierte Sandhausen im zweiten Viertel 30 Punkte. "Das war furchtbar", stöhnte Trainer Nicolai Coputerco. In der Verteidigung klappte gar nichts, das Reboundverhältnis lautete 36:53.
Nach zwei Niederlagen gegen SG Kirchheim 1 und KuSG Leimen konnte sich die U10 über ihren ersten Sieg freuen - allerdings mit einem Wermutstropfen: das Team der SG Kirchheim 2 war nur mit 4 Spielern angetreten. Der Ausgang der Begegnung war damit eigentlich schon von Beginn an klar, doch die Kirchheimer kämpften tapfer bis zum Schluß. Die 12 'hungrigen' Sandhäuser Jungs, die es gar nicht abwarten konnten zu spielen, zeigten schöne Passkombinationen und eine verbesserte Defense. Jetzt ist erstmal Weihnachtspause, danach geht es weiter mit den Turnieren der Rückrunde. Hier können die Jüngsten dann wieder zeigen, was in ihnen steckt!