Geschichte wiederholt sich, aber Basketball-Spiele? Die U10 hatte am vergangenen Sonntag beim Turnier in Mannheim dieses einmalige Erlebnis: wieder lag das Team im Spiel gegen Kirchheim 1 nach drei Vierteln deutlich vorn und wieder holte die SGK im letzten Viertel unwiderstehlich Punkt um Punkt auf. Einziger Unterschied zur ersten Begegnung vor drei Wochen in Kirchheim: diesmal unterlag die TG nicht, sondern konnte das Spiel mit einem Unentschieden beenden. Doch das Selbstvertrauen war dahin und im nächsten Spiel gegen BG Viernheim/Weinheim 2 hingen die Köpfe und nichts klappte so recht.
Ohne einen Sieg mussten die 89ers (Herren 3) aus dem Taubertal am Sonntagabend heimfahren. Zuvor hatten die Zuschauer ein dramatisches Spiel gesehen das erst in der Verlängerung entschieden wurde.
Von Beginn an entwickelte sich ein rassiges Spiel. Die Taubermänner spielten Aggressiv und fanden gut ins Spiel. Die TG, an diesem Tag wieder nur mit sieben Spielern und ohne Coach, tat sich schwer fand aber dann immer besser ins Spiel. Eine Box & 1 Verteidigung öffnete immer wieder freie Räume die von v. Janczewski genutzt wurden. Schelhaas und Yavuz sorgten für weitere Unruhe unter den Brettern.
Am vergangenen Wochenende errangen die zweiten Damen der TG „Liebe“ Sandhausen die Meisterschaftskrone in der Oberliga West. Zwischen dem vorab zu vergebenden Championat und der Mannschaft rund um Spielführerin Franziska Baumann stand letztendlich nur ein Sieg gegen die zweitplatzierten Gastgeberinnen aus Durlach. Die mitgereisten Zuschauer sahen ein hitziges Match, das sich dem Rang eines Spitzenspieles als durchaus würdig erwies, von den Gästen aus Sandhausen aber stets dominiert wurde.
Durch eine schwache Wurfquote vergab die TG Sandhausen beim Playoff-Kandidaten TSV Speyer-Schifferstadt eine durchaus mögliche Überraschung und verlor mit 66:79 (35:36). Die TGS startete defensiv nicht schlecht, doch nur zehn Punkte im ersten Viertel brachten gleich zehn Punkte Rückstand. Im zweiten Spielabschnitt wuede dies besser. Die Gäste gewannen dieses Viertel nicht zuletzt durch Distanztreffer von Jennifer Klett mit 25:16. Auch das dritte Viertel lief gut - bis auf die letzte Minute. Zwei völlig unnötige Fouls brachten Speyer leichte Punkte zu einer Drei-Punkte-Führung.