Nachdem man am letzten Wochenende eine deutliche Niederlage beim Tabellenführer Heidelberger TV hinnehmen musste, waren die Herren der TG Sandhausen in ihrem vorletzten Heimspiel der Saison auf Wiedergutmachung aus. Beim Spiel in Heidelberg gelang es nicht zu Beginn gleich ins Spiel zu kommen. Daraus wollte man die Lehren ziehen und sofort mit erhöhtem Spieltempo die Partie gegen die Gäste aus Ladenburg bestimmen. Das erste Viertel konnten die Herren um Kapitän Thilo Grams mit 22:16 für sich entscheiden.
TG Sandhausen schlägt den USC Heidelberg
Nach der Schlusssirene war Hendrik Schwab immer noch richtig mitgenommen. Der Trainer des Basketball-Zweitligisten TG Sandhausen hatte nervenaufreibende vierzig Minuten hinter sich, in denen er am Spielfeldrand beinahe so viel gegeben hatte wie seine Spielerinnen auf dem Parkett.
Erfolg hatte er damit auf jeden Fall. Am Ende einer spannenden und abwechslungsreichen Partie gewannen die Sandhäuser mit 78:73 gegen die MLP BasCats USC Heidelberg.
„Heute hat sich meine Mannschaft endlich mal belohnt“, zeigte sich der Übungsleiter der TGS nach Spielende erleichtert. „Das war ein unglaublich wichtiger Sieg.
Am vergangenen Wochenende reihten sich neben den Herren3 auch die TG-Miniboys in die Riege der spannenden Aufholjagden ein. Nachdem die Nachwuchssportler vom Hardtwald zu Anfangs unkonzentriert ins Spiel gestartet und zur Halbzeit bereits mit vier Punkten gegen den TSV Viernheim im Hintertreffen waren, vergrößerte sich im Laufe des dritten Viertels der Abstand auf 28:40. Doch dank guter Defenseleistungen und dem zurückkehrenden Offensivglück gelang es Kapitän Tim Gieser und Co., das Blatt zu wenden.
Ein wichtiges Auswärtsspiel traten die Herren um Coach Simon Renner am vergangenen Wochenende in Mannheim an. Die perfekte Vorlage hatte man einen Tag zuvor von Rohrbach bekommen, so dass man mit einem Sieg die Tabellensituation etwas interessanter gestalten konnte.
Das erste Viertel begann nervös auf beiden Seiten. Beide Mannschaften suchten ihren Rhythmus und die Gastgeber versuchten vermehrt, über die Größe ins Spiel zu finden. Die deutliche Körperüberlegenheit machte sich zunächst jedoch nicht bemerkbar und Sandhausen blieb mit guten Schnellangriffen im Spiel (14-12). Doch wie in den Spielen zuvor brach die Mannschaft um Cap.