In diesem Jahr teilen sich die vier nordbadischen Zweitligisten die ersten vier Tabellenplätze. Die Young Guns aus Leimen sind Tabellenführer; die eightyniners rangieren auf dem zweiten Tabellenplatz punktgleich mit Heidelberg und Viernheim.
Mit der KusG Leimen gastiert am Samstag, 6. November 2010, der ungeschlagene Tabellenführer der 2. Damen Basketball Bundesliga Süd um 20 Uhr in der Hardtwaldhalle. Auch in diesem Jahr ist dies das Spiel der Spiele. Für beide Mannschaften ist es nicht nur ein ganz normales Punktspiel.
Ein Viertel hat gereicht, das Team Kurpfalz zu schlagen. Grund waren schwache Verteidigungsleistungen speziell in der zweiten Hälfte und unzureichende Chancenauswertung in Hälfte eins, welche zu dieser schmerzlichen wie auch unnötigen Niederlage führten.
Trotz 5 Punkte Führung zur Pause war das Team Kurpfalz nicht in der Lage, dieses Spiel zu gewinnen. Wie paralysiert kam man aus der Kabine und lud den Gegner zu einfachen Punkten ein. Das 3 Viertel wurde dann mit 13 Punkten verloren. Immer wieder schaffte es Karlsruhe, über seinen Zug zum Korb einfache Punkte zu bekommen.
"Unsere Verteidigung war praktisch nicht richtig vorhanden.
Mit dem Spiel am Samstag um 15 Uhr beim Aufsteiger DJK Bosco Bamberg treffen die Damen von Coach Christoph Hoffmann auf eine starke Heimmannschaft. Um die ehemalige „Deutsche Meisterin“ Petra Oberpaul hat Steffen Dauer mit den Amerikanerinnen Jessica Milller und Johnette Walker sowie mit der 191 cm großen Johanna Beck, Kathrin Gut und Svenja Zeis eine starke erste Fünf. Am letzten Wochenende siegten die Dauer-Damen mit 77:53 bei Grüner Stern Keltern eindrucksvoll. Prunkstück ist u.a. die Centerriege mit Oberpaul 180cm und Johanna Beck 191cm. Unterstützt wird dieses Duo von Sophie Mendler 181cm.
Mit 73:43 (39:19) kam die TG Sandhausen gegen TS Herzogenaurach zum höchsten Saisonsieg. „Die Leistung war noch besser als gegen Speyer“, freute sich Trainer Christoph Hoffmann. Sein Team steigerte sich vor 100 Zuschauern gegenüber dem Pokal-Aus am letzten Mittwoch gegen Heidelberg vor allem im Rebound. Zwar war der Beginn noch etwas schleppend, doch dann setzte sich Sandhausen mit schnellem Spiel immer wieder durch. Franziska Baumann war in Defensive wie Offensive gleichermaßen stark, Simone Grunert holte zwölf Rebounds und erzielte 14 Punkte.