Zum letzten Spiel der Hinrunde rafften sich alle Kranken und Verletzten im Team von Trainerin Poslik noch einmal auf, um mit einer wettbewerbsfähigen Anzahl von Spielerinnen beim Tabellenführer MTV Stuttgart anzutreten. Währen Janina Klitzke und Sandra Tüngler nur eingeschränkt einsatzbereit die Auswechselbank der Wild Bees verlängerten, kehrte Elena Herold nach knapp einmonatiger Pause wieder in das Line-up der Sandhäuserinnen zurück. Auch Annika Soltau war zwischen zwei Einsätzen bei der U15-Nationalmannschaft wieder im Kader vertreten. Die Zuschauer in der Landeshauptstadt sahen ein offensiv unattraktives Spiel.
Mal sieht man ihn mit dem vollgepackten Auto, mal mit Sporttasche auf dem Fahrrad auf dem Weg in die Sporthalle, mal aufgeregt beim Coachen an der Seitenlinie, mal mit Pfeife auf dem Spielfeld. Und immer ist er gut erkennbar an der Biene auf seinem Pulli. Er ist gerade mal 10 Jahre älter als sein Verein, der im November 2019 50 Jahre alt geworden ist. Bereits mit 16 betreute er sein erstes Team als Trainer, war lange Jahre (auch noch als Senior Ü50) für die TG, die er nie für einen anderen Verein verlassen hat, selbst aktiv bis hin zur Regionalliga.
In einem, man könnte sagen, "high-scoring game" erarbeiteten sich verdientermaßen die Wild Bees-Damen in Freiburg-Herdern die Herbstmeisterschaft in der Oberliga West. Das Team um Kapitänin Simone Grunert-Baier konnte verletzungs-, krankheits- und terminbedingt leider nur mit 7 Spielerinnen zur schweren Auswärtsaufgabe nach Freiburg-Herdern aufbrechen. Aber allen war bewusst, dass man mit einem Sieg die Herbstmeisterschaft unter Dach und Fach bringen konnte. Dementsprechend motiviert und konzentriert gingen alle ans Werk. Das Spiel gestaltete sich von Beginn an als enge Partie, in der sich keine Mannschaft entscheidend absetzen konnte.
Die Oberliga-Damen der Wild Bees Sandhausen besiegten im Spitzenspiel die Damen des SSC Karlsruhe mit 55:47. In einem von der Defense geprägten Spiel konnten unsere Spielerinnen von Beginn an den Karlsruherinnen am Brett Paroli bieten und besonders im Rebound gute und wichtige Akzente setzen. Das attraktive Spiel der beiden Tabellenführer überzeugte vor allem mit einem hohen Spieltempo und schönen Spielzügen. Leider ließen unsere Damen gerade in der 1.