Am vergangenen Wochenende waren die letzten Spiele der Saison 2018/2019. Der Samstag begann mit einem Spiel der Damen aus Stuttgart gegen den BG Tamm/Bietigheim, in welchen sich der MTV Stuttgart mit einem starken 55:44 durchsetzen konnte.
Daraufhin folgte eine große Lücke an Spielen, welche leider durch das Nichtantreten des SV Böblingen entstanden, denn weder die Damen- noch die Herren-Mannschaft fanden den Weg zum Turnier. Durch das nicht erscheinen der Böblinger rutschten der TV Marbach wie auch die Wild Bees Damen kampflos in das Final Spiel am nächsten Tag.
Mit einem Südwestdeutschen Meistertitel bei den Ü35-Damen, dem Gewinn des BBW-Pokalwettbewerbs durch die Oberliga-Herren und einem zweiten Platz beim BBW-Pokal für die Regionalliga-Damen geht ein überaus erfolgreiches Wochenende und die Saison 2018/2019 zu Ende!
Mit dem Meister-Titel der Landesliga-Damen, der zum Aufstieg in die Oberliga berechtigt, der Bezirksliga-Meisterschaft der U18m/2, der Landesliga-Meisterschaft der U16m, dem 3. Platz in der Jugendregionalliga für die U14w und dem Gewinn der U10-Leistungsrunde gibt es also genügend Gründe zum Feiern.
Weiterhin nicht aufzuhalten sind die Ü35 Damen auf ihrem Weg zu den Deutschen Meisterschaften. Nachdem vor wenigen Wochen bereits der Titel des Baden-Württembergischen Meisters erfolgreich verteidigt wurde, dürfen sich die Damen seit heute erneut Südwestdeutscher Meister nennen.
Aufgrund des ungünstigen Termins machten sich nur acht Spielerinnen und Ersatzcoach Kathrin Schmitt am Samstagmittag auf den Weg nach Bad Homburg. Wie jedes Jahr wartete mit der Spielgemeinschaft Kronberg/Grünberg/Bad Homburg ein altbekannter Gegner auf die Wild Bees.
In ihrem letzten Spiel der U10-Leistungsrunde mussten die Kinder des Kooperationsteam aus Sandhausen/Walldorf ihre erste Niederlage hinnehmen. Bei den Wild Bees fehlten krankheitsbedingt Ian, Loris, und Noah, doch die verbliebenen Kinder zeigten trotz eines 33:16 Pausenrückstandes gegen den Nachwuchs des Regionalligisten TSV Wieblingen eine ansprechende Leistung. Die Halbzeitpause wurde vom Trainerteam genutzt, um die Bees neu zu motivieren. Punkt um Punkt wurde aufgeholt, allerdings musste man trotzdem am Ende die 52:46-Niederlage akzepieren.