Das Derby Sandhausen -Leimen wies in vielen Teilen typische Attribute eines Derbys auf: eine gewisse Lautstärke in der Halle, viele umstrittene Entscheidungen der Schiedsrichter, Pressverteidigung auf beiden Seiten , ein technisches Foul gegen die Bank und natürlich insgesamt ein knappes Spiel. Obwohl die Wild Bees verletzungsbedingt stark geschwächt waren und die Aussichten noch am Tag zuvor schlecht waren, waren die Wild Bees am Spieltag selbst dann voller Zuversicht. Das lag vor allem an der überraschenden Unterstützung von drei weiteren Spielerinnen: Lisa Breiter und Jeannine Rebel aus den 2.
Deutlich dezimiert mussten die Oberliga Herren ihr Spiel gegen den USC Freiburg bestreiten. Lediglich sieben Spieler standen Coach Thorsten Schulz zur Verfügung, jedoch wollte man im letzten Spiel des Jahres noch einmal den Zuschauern in der Hardtwaldhalle alles geben. Von Beginn an war es ein sehr schnelles, intensives Spiel, bei dem die Mannschaft aus Freiburg den etwas besseren Start erwischte. Durch zwei Dreier von Center Tobias Tessmann konnte sich die Mannschaft aus dem Breisgau eine kleine Führung herausspielen. In den Reihen der Sandhäuser wurde vom Start weg um jeden Ball gekämpft, trotz körperlicher Unterlegenheit.
Am letzten Sonntag stand das zweite Spiel der neu formierten U10 auf dem Terminplan: Gastgeber war der USC Heidelberg, der sein erstes Spiel deutlich gewinnen konnte. Entsprechend groß war der Respekt auf Seiten der Wild Bees, die außerdem nicht nur altersmäßig sondern auch körperlich unterlegen waren. Aber Wild Bees heißen ja nicht umsonst so! Die Jungs machten den Gastgebern das 'Leben' richtig schwer und wehrten sich nach Kräften! Immer nach dem Motto: Keine leichten Punkte! An Wurfversuchen war man dem USC phasenweise überlegen, doch fand der Ball leider zu selten sein Ziel.
Dieses Mal waren einige Fans gekommen, um das Spitzenspiel der Bezirksliga zwischen Sandhausen und Schwetzingen zu sehen. Es ging um einiges. Sandhausen - bis dahin nur mit einer Niederlage - könnte bei einem Sieg die Tabellenspitze erobern.
Am Anfang lief es trotz der aggressiven Verteidigung von Schwetzingen auch wie geschmiert. Wir konnten mit Würfen aus der Distanz, Zug zum Korb und vielen Rebounds von Flo Arnold, Tobi und Mo Schneider mit 26:19 das erste Viertel für uns entscheiden.