Zum letzten Heimspiel im Jahr 2015 empfingen die Wild Bees Damen am Samstagabend die Panthers vom SV Böblingen. Der Tabellenführer gegen den Tabellenneunten, auf dem Papier eigentlich eine klare Angelegenheit.Die Panthers machten ihrem Namen jedoch alle Ehre und spielten von Beginn an frei auf. Präsent in der Verteidigung und teilweise unkonventionell, aber sehr effektiv im Angriff, kamen die Böblingerinnen immer wieder zu einfach Abschlüssen und scorten dabei hochprozentig.Die Wild Bees dagegen ließen die nötige Aggressivität und Durchsetzungskraft vermissen.
Zum letzten Heimspiel im Jahr 2015 empfangen die bereits als Herbstmeister feststehenden Wild Bees Regionalliga Damen am Samstagabend um 20 Uhr den Aufsteiger aus Böblingen. Die Böblinger Panthers rangieren zurzeit auf dem 9.Tabellenrang. Nach starkem Saisonstart mit drei Siegen kassierten Sie zuletzt sechs Niederlagen in Folge. Vor allem im Duell mit der Bundesliga Reserve des Grünen Stern Keltern mussten die Böblinger Damen, bei der 101:57 Niederlage, Lehrgeld bezahlen. Allerdings ist, trotz der deutlichen Ausgangslage, der Aufsteiger nicht zu unterschätzen.
Der Lernprozess beim blutjungen und unerfahrenen Team der Basket Girls Rhein-Neckar wird noch lange dauern. Auch im ersten Rückrundenspiel der WNBL, Gruppe Süd, unterlag das Team mit 30:63 gegen die BSG Basket Ludwigsburg und konnte dabei nur minutenweise mit dem Gegner mithalten. Vor allem offensiv reichte die Leistung bei weitem nicht aus, nur jeweils fünf Punkte gelangen im ersten und zweiten Viertel. Nur fünf von elf Spielerinnen punkteten überhaupt, dabei bekamen alle mehr als zehn Minuten Spielzeit. Dass Ludwigsburg zu den Topteams zählt, war vorher bekannt.
Die Oberliga-Herren ziehen den Regionalliga-Damen gleich und siegen ungefährdet beim USC Heidelberg 39:69. Vergangenen Sonntag ging es bereits in der Mittagszeit für die Wild Bees zum Kellerkind aus Heidelberg, welche mit nur einem Sieg auf ihrem Konto das Schlusslicht der Liga bilden. Nichts desto trotz durfte man die zwar junge aber talentierte Mannschaft nicht unterschätzen. Die Klare Vorgabe vom Trainergespannt Schulz/Wicks war es deshalb, die Gegner von Beginn an mit einer aggressiven Verteidigung einzuschüchtern. Dies konnten die Sandhäuser auch prompt umsetzen und hielten den USC im ersten Viertel bei nur 5 Punkten.