Mit der Partie bei der KuSG Leimen am Samstagabend um 18 Uhr, im Leimener Sportpark am Peter-Disegna-Weg, starten für die Wild Bees Damen die Derbywochen. In den folgenden Partien stehen mit der SG Heidelberg-Kirchheim und dem USC Heidelberg zwei weitere Vertreter aus dem Rhein-Neckar-Kreis im Spielplan. Die Rollen für das Spiel gegen die KuSG Leimen sind aus tabellarischer Sicht eindeutig verteilt. Spielen doch die Wild Bees als Tabellenführer gegen den Vorletzten. Die jungen Damen aus der Boris Becker Stadt sind jedoch nicht zu unterschätzen.
Die Oberliga-Herren der TG Sandhausen konnten das Rückspiel gegen den USC Freiburg mit 100:66 für sich entscheiden. Nachdem man das Hinspiel nach schwacher Leistung verloren hatte, war man auf Wiedergutmachung gegen diesen Gegner aus. Man fand zu Anfang schwer ins Spiel, besonders in der Defensive waren häufig zu viele Freiräume für die Gäste aus dem Breisgau vorhanden. Offensiv konnte man gut punkten, jedoch blieb das Spiel die erste Hälfte sehr punktreich und eng.
Am 15. Spieltag ist es passiert, erstmals konnten die Wild Bees Damen das Spielfeld nicht als Sieger verlassen. Gegen den USC Freiburg mussten die Damen von Coach Thorsten Schulz am Ende eine knappe 62:68 Niederlage hinnehmen. Lediglich acht Spielerinnen standen Coach Schulz am Samstagabend zur Verfügung, Franziska Baumann ging angeschlagen in die Partie. Ruth Bittner und Laura Mussgnug werden den Wild Bees wohl bis Saisonende fehlen, Imena Aruna laboriert noch an einer Knöchelverletzung und Kathrin Schmitt musste krankheitsbedingt passen. Nichtsdestotrotz starteten die Wild Bees mit hoher Intensität und Aggressivität in die Partie.
Es hätten schon ein paar mehr Teilnehmer/innen sein können, doch so wurde das erstmals angebotene Leistungs-Camp mit 12 Spieler/innen eine individuelle und sehr intensive Angelegenheit: Es wurde sehr motiviert trainiert und teils neue Themen wurden erlernt. An jedem der drei Camp-Tage wurde nach einer ausgiebigen Erwärmung durch Coach Wicks ein 30-minütiger Trainingsblock für Verletzungsprophylaxe an Knöcheln und Knie genutzt. Tag 1 und 2 standen im Zeichen der Pick-and-Roll-Offense - vom einfachen Blockstellen und Abrollen bis zur Entscheidungsfindung im Hinblick auf das Verhalten der Verteidigung.