Die Oberliga-Herren der Sandhausen Wild Bees konnten ihr Heimspiel gegen die SG Mannheim knapp mit 78:73 (35:37) gewinnen und bestätigen damit ihre gute Form. Dem Trainergespann war schon vor dem Spiel klar, dass dieses Spiel intensiv geführt werden musste um als Sieger vom Platz zu gehen, denn die Mannschaft aus Mannheim ist für eine sehr körperliche Spielweise bekannt. Allerdings konnte man trotz Warnung die Vorgaben im ersten Viertel zumindest in der Defensive nicht erfüllen. Man ließ den Manneimern zu viel Platz und die Mannschaft aus der Quadratestadt nutzte den entstehenden Raum sehr gut.
Zum letzten Heimspiel im Jahr 2015 empfingen die Wild Bees Damen am Samstagabend die Panthers vom SV Böblingen. Der Tabellenführer gegen den Tabellenneunten, auf dem Papier eigentlich eine klare Angelegenheit.Die Panthers machten ihrem Namen jedoch alle Ehre und spielten von Beginn an frei auf. Präsent in der Verteidigung und teilweise unkonventionell, aber sehr effektiv im Angriff, kamen die Böblingerinnen immer wieder zu einfach Abschlüssen und scorten dabei hochprozentig.Die Wild Bees dagegen ließen die nötige Aggressivität und Durchsetzungskraft vermissen.
Zum letzten Heimspiel im Jahr 2015 empfangen die bereits als Herbstmeister feststehenden Wild Bees Regionalliga Damen am Samstagabend um 20 Uhr den Aufsteiger aus Böblingen. Die Böblinger Panthers rangieren zurzeit auf dem 9.Tabellenrang. Nach starkem Saisonstart mit drei Siegen kassierten Sie zuletzt sechs Niederlagen in Folge. Vor allem im Duell mit der Bundesliga Reserve des Grünen Stern Keltern mussten die Böblinger Damen, bei der 101:57 Niederlage, Lehrgeld bezahlen. Allerdings ist, trotz der deutlichen Ausgangslage, der Aufsteiger nicht zu unterschätzen.
Der Lernprozess beim blutjungen und unerfahrenen Team der Basket Girls Rhein-Neckar wird noch lange dauern. Auch im ersten Rückrundenspiel der WNBL, Gruppe Süd, unterlag das Team mit 30:63 gegen die BSG Basket Ludwigsburg und konnte dabei nur minutenweise mit dem Gegner mithalten. Vor allem offensiv reichte die Leistung bei weitem nicht aus, nur jeweils fünf Punkte gelangen im ersten und zweiten Viertel. Nur fünf von elf Spielerinnen punkteten überhaupt, dabei bekamen alle mehr als zehn Minuten Spielzeit. Dass Ludwigsburg zu den Topteams zählt, war vorher bekannt.