Das Kooperationsteam Leimen/Sandhausen hat auch das 5. Oberligaspiel deutlich mit 82:50 gegen das Kooperationsteam TG Durlach/SSC Karlsruhe gewonnen. Das Team von Trainerteam Scott und Steven Poslik startete furios und ließ die Gastgeber kaum über die Mittellinie, so stand des 25:2 nach 9 Minuten bevor die Durlacher noch 5 Punkte scorten. Im 2. Viertel konnten die Durlacher etwas öfters punkten und gingen mit Stand von 56:26 in die Pause. Die Spielunterbrechung bekam den Gästen nicht besonders gut, denn im 3. Viertel wurden nur ganze 5 Punkte erzielt, während den Gastgebern 12 gelangen.
Am Samstag, den 19.11.11, trifft um 20 Uhr der Tabellenvierte, die eightyniners, auf den Tabellenzweiten TSV Amicitia Viernheim. In den vergangen Jahren waren die Derbies immer heiß umkämpft und kein Team schenkte sich etwas. Auch heuer wird es einen offenen Schlagabtausch geben. Neben Nationalspielerin Alexandra Müller wird wahrscheinlich auch die ehemalige Nationalspielerin Annika Danckert auflaufen.
Mit den US-Girls Melissa Colborne, Heidi McNeil und der Playmakerin vom Meister Johnette Walker besitzen die Viernheimerinnen weitere Hochkaräter in ihren Reihen.
Am Samstag konnte unsere 1.Herrenmannschaft ihren ersten Auswärtssieg der Saison 2011/12 feiern. Beim GS Keltern gewannen die Oberliga Herren mit 64:57.
Ein konzentrierte Leistung über 3/4 des Spiels ermöglichte den am Ende zu knapp ausgefallenen Sieg. In der Verteidigung agierte das Team sehr engagiert und ließ kaum einfache Punkte zu. Zudem beherrschten die Center der TG das Geschehen unter den Körben und konnten somit viele Rebounds sichern. Aus dem Rebound heraus gelang es phasenweise gut das Spiel schnell zu machen und mit einfachen Punkten aus dem Fastbreak heraus zu agieren.
Durlach belegt momentan den letzen Platz der Oberliga und hatte zuvor auch
alle Spiele recht deutlich verloren. Somit konnte man zuversichtlich in
diese Begegnung gehen. Im 1. Viertel spielten wir einfach zu locker und
ließen Durlach zu viel freien Raum, wodurch sie gut mit uns mithalten
konnten. Nach der Viertelpause wurde dann auf eine 3-1-1 Zonenpresse
umgestellt und das zeigte dann gleich große Wirkung. Durlach fand keine
Mittel gegen die Zonenpresse und man ging mit 30 Punkten Vorsprung in die
Halbzeit. Das 3./4. Viertel waren dann nur noch Formsache und alle Spieler
hatten durch den nun überforderten Gegner genügend Einsatzzeit.