Nach der abgebrochenen Saison und der langen Zeit ohne Ball konnten sich die Wild Bees- Damen am Wochenbeginn erstmalig wieder zum Training unter freiem Himmel treffen. Unter Einhaltung der geltenden Hygiene- und Abstandsregeln versuchten sie sich nach der Laufeinheit endlich mal wieder am Dribbeln und Werfen. Auch ein Kraft-Workout sollte die Mädels auf die nächsten Wochen einstimmen. Es war toll, endlich mal wieder offline gemeinsam zu trainieren. Da machten auch die dreckig-roten Hände von der Tartanbahn nix aus.
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Das Derby gegen Leimen wurde aus bekannten Gründen auf unbestimmte Zeit verschoben. Auch wenn die Wild Bees- Damen lange zögerten, das Spiel abzusagen, da eine Spielerin sowieso regelmäßigen Kontakt zu einer Leimener Spielerin hat, siegte am Ende doch die Vernunft. Unter anderem, da eine weitere Spielerin aktuell auf einen Bescheid wartet, ob sie Kontakt zu einer positiven Person hatte oder nicht, und sie diese Woche auch im Training dabei war, hatten die Wild Bees-Damen ein ungutes Gefühl.
Die Damen1 der Wild Bees hatten an diesem Wochenende zwar „nur“ sechs Damen vom USC Freiburg zu Gast, diese waren dafür umso hochkarätiger mit ehemaligen 1.Liga-Spielerinnen und ehemaligen U20- Nationalmannschafts-spielerinnen besetzt. Man wollte dennoch von Anfang an Vollgas geben und Paroli bieten. Jedoch erwischten die Sandhäuserinnen keinen guten Start. Nach fünf schnellen Punkten im ersten Viertel gelang dann lange gar nix, während die Freiburgerinnen ihre körperliche Überlegenheit immer wieder mit zweiten Chancen zu nutzen wussten und auf 18:5 davonzogen. Das zweite Viertel lief dann schon deutlich besser.
Die Damen1 hatten zu ihrem ersten Spiel in dieser ungewöhnlichen Saison die Damen aus Möhringen zu Gast. Die Wild Bees starteten gut in die Partie, das Zusammenspiel lief super und die Würfe fanden ihr Ziel und so entschieden sie das 1. Viertel mit 17:14 für sich. Dann kam im 2. Spielabschnitt allerdings der Einbruch. Die Spielzüge wurden hektischer und konnten nur noch selten erfolgreich beendet werden und in der Defense passierten zu viele Fehler. Mit einem 24:33-Rückstand ging es in die Halbzeit.