Die Regionalliga Damen der TG Sandhausen fuhren am vergangenen Wochenende zum Derby zu den Basket Ladies Kurpfalz nach Leimen.
Das Spiel stand vorab unter keinem guten Stern, da uns viele wichtige Spielerinnen fehlten. Außer Marie (Achillessehne) und Julia (Finger gebrochen) fehlten auch noch Janson und Sandra (beide private Gründe) und spontan ist auch Mone (Grippe) ausgefallen. Ein Glück, dass Kristina wieder dabei war und uns Amy ausgeholfen hat.
So gingen wir zu neunt gegen einen voll besetzten Gastgeber an den Start.
Am Wochenende traten die Damen der Wild Bees an zum nächsten Heimspiel. Gast war das Farmteam des USC Freiburg. Leider müssen die Sandhäuserinnen einen nächsten Verlust verkraften, der besonders schwer wiegt. Julia hat sich den Finger gebrochen und fällt wochenlang aus. Gute Besserung, Julia!
Nichtsdestotrotz wollten wir, verstärkt durch Mone, das Maximum rausholen und die Punkte in heimischer Halle holen.
Aber genau da lag an diesem Tag das Problem: Punkte. Wir spielten eigentlich gut, spielten unsere Systeme, kreierten viele gute Wurfmöglichkeiten oder zogen zum Korb, allein das Glück ließ uns im Stich.
“We played a little shitty”... lautete das Fazit nach dem Heimspiel der Wild Bees Damen am letzten Samstag gegen Möhringen. Auf einige traf das aber nicht zu. Dazu später mehr.
Im ersten Viertel hielten wir noch gut mit und zeigten schöne Korbaktionen, so dass es nach den ersten 10 Minuten 12:17 stand. Im zweiten Spielabschnitt lief es dann nicht mehr so gut. Wir spielten uns viele gute Wurfaktionen heraus, jedoch wollten die Bälle nicht fallen, während die Damen aus Möhringen mit zwei schnellen Dreiern den Abstand vergrößerten. Mit einem 22:34- Rückstand ging es in die Pause.
In fast voller Besetzung traten die Wild Bees Damen an diesem Wochenende zu ihrem ersten Heimspiel in der wiedereröffneten Hartwaldhalle an. Gegner war das Farmteam der Rutronik Stars Keltern, das aus der 2. Bundesliga abgestiegen war. Besonders freuten wir uns darüber, dass Amy Aruna sich das Trikot noch einmal übergeworfen hat, um uns auf der großen Position zu unterstützen. Hoch motiviert starteten wir ins Spiel, schließlich hatten wir nichts zu verlieren. Wir machten einfach unser Ding, warfen und trafen von allen Positionen, selbst als die Bank-Spieler auf dem Feld waren, tat das dem Spiel keinerlei Abbruch.