Immer noch dezimiert, aber mit Aushilfe von Franzi von den Damen 2 (Danke!!!) fuhren 9 Wildbienen am Wochenende nach Freiburg.
Die Gastgeberinnen waren dagegen recht groß besetzt. Wir machten uns wenig Hoffnung hier was mitzunehmen, wollten uns davon aber nicht runterziehen lassen und möglichst gut spielen.
Das gelang uns leider nicht. Während den ersten Minuten war es noch recht ausgeglichen, aber dann fanden die Freiburgerinnen in ihr Spiel und machten ziemlich schnell klar, wer der Hausherr ist. Nach 10 Minuten stand es bereits 22:9. Im zweiten Viertel wurde unsere schlechte Trefferquote noch schlechter.
Die Damen1 der TG Sandhausen hatten beim ersten Heimspiel im Jahr 2019 die Damen vom USC Heidelberg 2 zu Gast. Auf beiden Seiten konnten die Trainer nur auf einen dezimierten Kader zugreifen. Während bei den Gästen keine Spielerin der Bundesliga-Mannschaft dabei war, weil diese parallel spielten, werden die Wild Bees Damen weiter von Verletzungs- und Krankheitsausfällen geplagt. Während Marie (Achillessehne) schon länger verletzt ist, kamen in der Winterpause mit Jen (Schulter) und Lena (Bänder) zwei Leistungsträgerinnen auf die Verletztenliste.
Die Damen1 fuhren am letzten Spielwochenende 2018 zum MTV Stuttgart. Dort machten sie sich das erste Weihnachtsgeschenk selbst und besiegten die Gastgeberinnen mit 62:53! Von Anfang an machten wir unser Spiel, verteidigten gut und machten vorne unsere Punkte. Vor allem Jen setzte sich immer wieder durch, zog zum Korb oder verteilte die Bälle während die Stuttgarterinnen wenig Wurfglück hatten. Unter dem Brett machte auch Mone wieder einen guten Job und war oft nur durch ein Foul zu bremsen. Zur Halbzeit führten wir 35:22.
Beim Heimspiel am vergangenen Wochenende war es endlich soweit. Die Regionalliga Wildbienen erkämpften sich einen wichtigen Sieg gegen den BBU Ulm. Selbst als Tabellenvorletzter wollten wir gegen den (bis dato) Tabellenvierten zeigen, was wir können und uns endlich mit einem Sieg belohnen.
Die Gäste, die in voller Besetzung nach Sandhausen gereist waren, machten sich natürlich auch Hoffnung auf Auswärtspunkte.
Beide Mannschaften tasteten sich recht langsam ins Spiel und auf beiden Seiten dominierte zunächst die Defense. Nach dem ersten, recht ausgeglichenen Viertel stand es nur 11:10.