Am vorletzten Spieltag der 2. Basketball-Bundesliga Süd geht es im Derby zwischen der TG Sandhausen und dem USC Heidelberg für die Gastgeberinnen noch um Prestige, für die Gäste aber um alles. Sie brauchen noch einen Sieg für das Erreichen der Bundesliga-Aufstiegsrunde. Die Enttäuschung nach der unglücklichen Niederlage gegen Bad Aibling war sehr groß, doch nun ist das Team des USC ganz auf Sandhausen fixiert. "Das wird bestimmt eine ganz interessante Partie", freut sich Sandhausens Trainer Nicolai Coputerco.
Die TG Sandhausen hatte bei Spitzenreiter Grüner Stern Keltern keine Chance und verlor mit 45:78 (22:35). Keltern erwies sich stets als einen Schritt schneller und passte sehr gut. "Das konnten wir leider nicht stoppen", sagte TGS-Trainer Nicolai Coputerco. Im dritten Viertel hielt sich sein Team sehr achtbar (16:18), doch dann zeigte Keltern seine Klasse und zog unaufhaltsam davon. Der Aufstiegsfavorit entschied den vierten Spielabschnitt mit 25:8 für sich.
Große Erleichterung herrschte bei der TG Sandhausen, nachdem der Klassenerhalt in Viernheim geschafft wurde. Nun geht es zum Tabellenführer Grüner Stern Keltern, der bereits als Hauptrundenmeister feststeht. Nur gegen die MLP BasCats hat der Topfavorit für den Bundesliga-Aufstieg bisher verloren. "Das ist ganz klar das beste Team der Liga, aber wir werden kämpfen und versuchen, deren wenige Schwächen zu finden", sagte Trainer Nicolai Coputerco. Jennifer Klett und Friederike Kröger fallen voraussichtlich wegen Krankheit aus. (RNZ, mir)
Sonntag, 9.3.
Die TG Sandhausen hat das Abstiegsduell der 2. Basketball-Bundesliga beim TSV Viernheim mit 53:51 (33:29) gewonnen und den Klassenerhalt geschafft. Ein Treffer von Matteke Hutzler 26 Sekunden vor Spielende brachte der TGS den Sieg. Bei drei noch ausstehenden Partien kann Viernheim, für das es nach der sechsten Niederlage in Folge finster aussieht, nur noch den Punktegleichstand mit der TGS schaffen, hat aber den direkten Vergleich verloren. Den Südhessinnen bleibt lediglich die Hoffnung, dass sie die Rhein-Main-Baskets II noch hinter sich lassen. Sandhausen startete gut und hatte dank starker Verteidigung Vorteile.