Trotz Sommerpause tut sich einiges bei der Basketball-Abteilung der TG Sandhausen. Nach dem Ausscheiden von Peter Eberhardt, der zwei Jahre lang als Headcoach die 2.Bundesliga-Damenmannschaft der TG betreute, zieht nun ein frischer Wind durch Sandhäuser Hallen. Christoph Hoffmann, der bisher in Weiterstadt (Hessen) seiner sportlichen Laufbahn nachging, übernimmt das Traineramt beim Zweitligisten. Bereits seit 12 Jahren betreute er vor allem Jugendmannschaften in verschiedenen Spielklassen und hat sich durch kontinuierliche Aus- und Fortbildung ein umfassendes basketballerisches Wissen erarbeitet.
Die 89ers BasketLadies verloren beim Saisonfinale mit 57:77(31:28) beim ASC Theresianum Mainz. Die Höhe der Niederlage entsprach allerdings nicht dem Spielverlauf. „Erst im letzen Viertel sind wir eingebrochen“, meinte Trainer Peter Eberhardt. Die TGS schaffte es nicht, die Innenspielerinnen in Szene zu setzten. Außerdem trafen die 89ers Ladies nicht konstant genug. Zudem hatte das Team von Eberhardt Probleme im Rebound, wo ASC-Center Nadine Grieb die Vorherrschaft hatte. Sandhausen machte streckenweise auch zu wenig Druck. Peter Eberhardt wird die 89er BasketLadies aus persönlichen Gründen verlassen.
Nach der überraschend hohen Niederlage am letzten Wochenende bei den Young Guns in Leimen, brennen die Mainzelmädchen des ASC Theresianum Mainz förmlich und pochen gegen die 89ers auf Wiedergutmachung. Das Team von Peter Eberhardt kann sich auf einen heißen Tanz im Theresianum vor dem Start der Play Offs einstellen. Bei den 89ers geht beim Spiel in Mainz um die Verbesserung um einen Tabellenplatz. Den siebten Tabellenplatz hat die Mannschaft um Coach Eberhardt derzeit inne. Gelingt dem Team in Mainz ein Sieg und der Tabellensechste Würzburg strauchelt bei der TS Herzogenaurach, wäre Platz 6 möglich.
Sandhausen.mir.rnz.Einen versöhnlichen Abschluss vor heimischem Publikum gab es für die TG Sandhausen mit dem 73:68 (39:33)-Sieg gegen TS Herzogenaurach. Dabei zeigten die Sandhäuserinnen vor allem in der ersten Halbzeit ein sehr gutes Spiel, sieht man einmal von den ersten fünf Minuten des zweiten Viertels ab, als kein Korberfolg gelang. Das nutzte Herzogenaurach zu einem 14:0-Lauf. Im dritten Viertel schien die Entscheidung für Sandhausen schon gefallen, doch wieder gab es durch unnötige Ballverluste einen 0:15-Lauf.