Am vergangenen Samstag sind die Breisgauer zu einem Doppelspiel in die Hardtwaldhalle angereist und so haben einige Spielerinnen aus dem Regionalliga-Team und das identische Trainergespann zwei Spiele in Folge absolviert. Wie man es von Freiburg gewohnt ist, verteidigten diese sehr hart und vor allem die Guards bekamen das zu spüren. Emiliy Lehr, die bereits um 18 Uhr mit dem Regionalliga-Team gegen Freiburg spielte, kam also gleich zwei mal in den Genuss, gegen eine besonders harte Verteidigung zu spielen.
Mit dem Auswärtsspiel in Buchen stand für die Damen2 am Samstagabend das weiteste Auswärtsspiel auf dem Programm. Aufgrund fehlender Schiedsrichter Mitte Januar musste das Spiel des zehnten Spieltages abgesagt werden und konnte erst jetzt nachgeholt werden. Bei nur noch einem ausstehenden Spieltag war klar, ein Auswärtssieg würde den Wild Bees den Gewinn der Landesliga Meisterschaft bringen. Aufgrund des Nachholspieles waren die Voraussetzungen suboptimal, Einsätze bei den Regionalliga-Damen und andere Verpflichtungen ließen den Kader zusammenschrumpfen.
Zu ungewohnter Zeit starteten die Landesliga Damen der Wild Bees am Sonntagmittag in ihr viertletztes Saisonspiel. Bei schönstem Sonntagswetter waren die Damen gleich hellwach und erspielten sich eine schnelle 13:3 Führung nach sechs Minuten. Die souveräne 21:10 Führung nach dem ersten Viertel konnte zur Halbzeit auf 41:22 ausgebaut werden. Allerdings taten sich die Damen um Coach Bommer bereits im zweiten Viertel deutlich schwere. Besonders die Verteidigung agierte nicht mehr mit soviel Spannung wie noch zu Beginn. Nach der Halbzeitpause lief es auch im Angriff nicht mehr rund.
In der Rückrunde weiter ungeschlagen bleiben die Landesliga Damen der Wild Bees. Auch die Damen des TSV Viernheim wurden mit einer deutlichen 76:38 Niederlage nach Hause geschickt und hatten keine Chance, den Tabellenführer zu gefährden. Mit der 17:4 Führung nach dem 1. Viertel war das Spiel früh entschieden. Coach Andreas Bommer nutze die Überlegenheit, um die Spielzeiten gleichmäßig zu verteilen und einiges auszuprobieren. Nicht alles funktionierte an diesem Abend bei den Sandhäuserinnen, so dass auch die Viernheimerinnen nun besser ins Spiel fanden. An der Überlegenheit der Wild Bees änderte sich jedoch nichts.