Die U16 Regiomädels schlagen den USC Heidelberg 74:63!
Unter der Woche schaute es im Wild Bees Lazarett nicht gut aus, nach dem Handbruch bei Janine Müller ( 6-8 Wochen Ausfall ) meldeten sich gleich drei zusätzliche Spielerinnen verletzt (Sprunggelenk) oder krank (Grippe) ab. Zum Glück meldeten sich die drei Spielerinnen, zwar angeschlagen, aber motiviert zum Spiel zurück.
Leider zeigte sich, dass die Wild Bees nicht wie gewohnt hellwach ins Spiel starteten und in der Defensive immer wieder nachlässig agierten oder sogar nur reagierten. Dies konnten die Gäste zu Beginn nutzen und eine kleine Führung erarbeiten.
Mit 86:21 besietgen die Wild Bees die Tübinger Mädchen deutlich. Mit einer aggressiven Verteidigung gelang erneut ein furioser Start und die Gastgeber konnten sich im ersten Viertel solide absetzen (26:4). Leider baute dadurch aber die Intensität in der Verteidigung ab und Fehler schlichen sich immer wieder ein. Zwar konnten die tapfer kämpfenden Tübinger dies nicht ausnutzen, aber durch die abfallende Konzentration verlegten die Schulz-Schützlinge zu viele einfache Chancen. Zur Halbzeit wurden die Fehler und Details besprochen und mit frischem Wind ging es in Abschnitt zwei.
Am letzten Sonntag trafen die Sandhäuser Mädels auf das Team von ESV-RW Stuttgart. Ohne zu zögern legten die Gäste los und bestimmten, wie auch beim Spiel eine Woche zuvor, das Tempo. Zwar arbeitete die Verteidigung nicht optimal, aber durch schnelles Umschaltspiel und sehenswerte Pässe erspielten sich die Mädels von Trainer Schulz bis zur Helbzeit einen komfortablen Vorsprung (26:63).
In der Halbzeitpause wurden die Fehler in der Verteidigung angesprochen und mit einem 31:0 im dritten Viertel optimal umgesetzt. Im letzten Viertel wurden dann verschiedene Angriffsvarianten ausprobiert, was das Tempo einigermaßen bremste.
Die jungen Wild Bees bestritten am Samstag vor heimischer Kulisse ihr erstes Saisonspiel souverän gegen Ulm. Im Sommer, bei den Meisterschaften, verlor man noch hoch, doch die Wild Bees, die mit 9 Spielerinnen (davon vier u14-Spielerinnen) antraten, behaupteten sich gegen eine starke Ulmer Mannschaft, welche aus 10 Spielerinnen bestand, die im Schnitt recht groß waren und körperlich sowie optisch stark beeindruckten.
Man konnte sehen, dass die Girls sich körperlich, technisch und auch moralisch enorm entwickelt haben. Zudem zeigte man von Anfang an keine Angst und das Tempo wurde von Beginn an hochgehalten.