TG Würzburg – TG Sandhausen 65:61 (39:24).
Die erste Saisonniederlage der TG Sandhausen war vermeidbar. Nach einem ausgeglichenen ersten Viertel stand das Team von Trainer Peter Eberhardt plötzlich neben sich. Würzburgs Jasmin Fantl (insgesamt 18 Punkte) traf wie sie wollte, und die überragende Janet Hatfield war aufgrund ihrer Größe und Robustheit kaum zu stoppen. Sie holte sensationelle 24 Rebounds und 15 Punkte. In der zweiten Halbzeit spielte Sandhausen viel besser. Ein 12:0-Lauf war ein guter Start, und dann blieb die Partie ausgeglichen.
Die Landesliga Herren spielten am vergangenen Sonntag gegen die Tigers aus Wiesloch. Das erwartet schwere Spiel stand an und die 89ers verloren verdient das zweite Spiel in Folge.
Ohne M. Baumann (weiterhin verletzt) und Florian Arnold (Bundeswehr) dafür mit Nachwuchs Spieler M. Kreicker reiste die TG zum Derby nach Wiesloch. In den ersten zehn Minuten sahen die Zuschauer keinen großen Unterschied zwischen Tabellenführer und dem Drittplatzierten aus Sandhausen. Auch die zweiten 10 min. brachte nur die Erkenntnis, dass Wiesloch einfach die erfahrenen Spieler hatte und auf der Center Position die tieferer Bank.
Im Derby der Bundesligareserven aus Sandhausen und Leimen gewannen die 89er Mädels von Trainer Mathias Basler souverän mit 76:52. Im ersten Spiel in Fellbach siegten die 89er Mädels am Grünen Tisch, da die Fellbacher eine nicht spielberechtigte Spielerin eingesetzt hatten. Somit ist die Mannschaft von Trainer Mathias Basler Tabellenführer der Regionallliga.
Dank einer furiosen ersten Halbzeit kam die TG Sandhausen vor 150 Zuschauern zu einem 83:67 (45:21)-Erfolg gegen mhplus Ludwigsburg. Mit hohem Tempo und vielen Schnellangriffen begegneten die „89ers“ dem Druck der Gäste und gewannen das erste Viertel mit 30:12. Ein eindrucksvoller 20:2-Lauf sorgte für diese klare Führung. Shannon Oberg (insgesamt 15 Rebounds) und Claire Nußbaumer (10 Rebounds) taten sich dabei besonders positiv hervor. Kathrin Auer gelang es zudem, Mirna Turcinovic weitgehend aus dem Spiel zu nehmen und selbst noch drei Dreipunktewürfe zu verwandeln. Auch Heather Karner war wie gewohnt treffsicher.