Nach drei Siegen in Folge trat man am Samstag beim Tabellenzweiten in Kirchheim an. Beide Mannschaften mussten den Ausfall von einigen Spielern kompensieren, auf Seiten der Wild Bees waren es insgesamt sechs Spieler, die dem Team um Kapitän Felix Schrank fehlen.
Die Geschichte des Spiels ist schnell erzählt: Nach einem verschlafenen Start der Wild Bees konnten die Gastgeber früh mit 10 Punkten in Führung gehen. Nachdem sich die Wild Bees wieder gefangen hatten, war es ein offenes Spiel, wobei die Kirchheimer jedoch stets eine kleine Führung für sich beanspruchen konnten.
Von Verletzungssorgen geplagt konnte das u18m-Team der Wild Bees am letzten Samstag nur zu sechst gegen den Gast aus Heidelberg antreten. Die jungen Männer vom HTV hatten den besseren Start, wirkten wacher und nutzten Ballgewinne konsequent aus. Schnell lagen die Wild Bees mit 10 Punkten zurück, aber eine frühe Auszeit von Coach Stefan Schneider zeigte Wirkung. Punkt für Punkt kamen die Gastgeber näher, kämpften um jeden Ball und jeden Punkt – nur die Rebounds überließ man viel zu oft den Gästen.
Nach zuletzt zwei Siegen kam das Team von Coach Schneider mit viel Selbstvertrauen nach Mannheim. Die Gastgeber, die bisher erst einen Sieg einfahren konnten, sind ein Mix aus drei erfahrenen und vielen jungen Spielern, die teilweise noch in der U18 spielen. Nichtsdestotrotz wollten die Wild Bees ihren Lauf auch in Mannheim fortsetzen. Leider musste man weiterhin auf nahezu alle Centerspieler verzichten, die allesamt verletzt bzw. krank sind.
Der Beginn im Spiel war für beide Mannschaften sehr zäh. Die Würfe fielen auf beiden Seiten nicht und es gab viele Ballverluste. Selbst die leichten Korbleger wurden teilweise verlegt.
6 Mädchen und 6 Jungs der Wild Bees siegten ungefährdet letzten Samstag gegen das Team der SG Mannheim mit 41:4.
Es spielten: Klara, Holly, Charlotte, Benita, Sina, Maya, Liam, Leon, Ruben, Samo, Lukas und Moritz.
Spannend dagegen verlief das Spiel der u10 Wild Bees Boys am Sonntag gegen das Team von der BG Viernheim/Weinheim, die nur mit 4 Spielern angetraten und durchspielen mussten. Anscheinend unterschätzten die Jungs der Wild Bees ihren Gegner, der loslegte wie die Feuerwehr. Fast ständig mussten die Gastgeber einem Rückstand hinterher laufen. Erst kurz vor Schluss konnten die Wild Bees mit einem Punkt in Führung gehen.