Am Sonntag musste das Team Kurpfalz beim Deutschen Meister in Urspring antreten. Auf dem Papier eine klar Sache, doch besonders in der ersten Halbzeit rieben sich die Zuschauer doch verwundert die Augen, konnten doch die Kurpfälzer das Spiel lange Zeit offen gestalten.
Viel Bewegung im Angriff und eine clevere, engegierte Verteidigungsleistung brachte die verdiente 32:30 Halbzeitführung.
Doch anstatt motiviert die 2. Halbzeit zu beginnen liess das Team Kurpfalz sich in plötzlich wieder den Schneid abkaufen und agierte wieder zu ängstlich und vorsichtig.
Die Sandhäuser Herren hatte beim Spiel gegen den Tabellenführer CVJM Lörrach leider zu keinem Zeitpunkt des Spiels eine echte Chance. Die mit zwar nur acht Spielern angereisten Gäste, dafür aber mit den beiden Spitzenspielern Rakovic und Senner besetzten Lörracher, waren durch die Herren aus Sandhausen nicht zu stoppen. Teilweise unmögliche Würfe von jenseits der 6,25 m Linie fanden ihr Ziel. Am Ende standen 8 bzw. 7 Dreier für die beiden Schützen auf dem Spielberichtsbogen. Das Team aus Lörrach erzielt insgesamt deren 20!
Das erste Spiel der Rückrunde der Regionalliga Südwest-Süd gewann die TG Sandhausen 2 gegen die b.i.g. Ladybaskets Möhringen 67:45 (36:28). Durch agressive Defensivarbeit und gutes Fastbreakspiel konnten sich die Sandhäuserinnen schon früh absetzen. Die TGlerinnen haben sich an das Tempo der Regionalliga gewöhnt und agierten mannschaftlich, gleich 5 Spielerinnen konnten zweistellig punkten. Sehr erfreulich war, dass Neuzugang Kim Reichert sich sehr gut in die Mannschaft einfügte und offensiv wie defensiv Akzente setzte.
Sandhausen.rnz(mir) Mit dem zweiten Sieg in Folge hat sich die TG Sandhausen in der 2. Damen Basketball Bundesliga erst einmal ins sichere Mittelfeld abgeseetzt. Nach dem hoch verdientem 94:71-Erfolg gegen Grüner Stern Keltern weisen die Sandhäuserinnen 12:18-Punkten auf und haben sechs Zähler Vorsprung auf die beiden Abstiegsplätze. Trotz der 71 Gegenpunkte war es ein Sieg der Verteidigung. âžKeltern hatte große Probleme mit unseren Defensivvariantenâœ, freute sich TG-Trainer Peter Eberhardt. Weder mit der Sandhäuser Zone noch mit einer Ganzfeldverteidigung konnte der Aufsteiger viel anfangen.